Ron-Robert Zieler wechselt zum FC. (Foto: imago images / Sielski)

Zieler am Geißbockheim – aber nur zum Corona-Test

Ron-Robert Zieler ist am Dienstag beim 1. FC Köln angekommen. Der Torhüter von Hannover 96 steht unmittelbar vor einem Wechsel zu den Geißböcken. Doch perfekt ist der Transfer noch immer nicht. Am Dienstag absolvierte der 31-jährige erst einmal nur den Corona-Test. Am Mittwoch dürften dann die weiteren Formalitäten erledigt werden.

Köln – Als Ron-Robert Zieler am Dienstagmittag am Geißbockheim eintraf, schien die Bekanntgabe der Leihe von Hannover 96 zum 1. FC Köln nur noch eine Frage von Stunden. Doch der ehemalige Nationalspieler (sechs DFB-Einsätze) und Weltmeister 2014 (ohne Einsätze hinter Manuel Neuer und Roman Weidenfeller) kam lediglich, um sich dem obligatorischen Corona-Test zu unterziehen. Erst nach einem negativen Ergebnis soll die sportmedizinische Untersuchung am Mittwoch erfolgen. Dann sollen auch die vertraglichen Details abgeschlossen werden.

Zieler soll als Nummer zwei zum FC kommen, um Timo Horn zwischen den Pfosten der Geißböcke herauszufordern. Sportchef Horst Heldt hatte bestätigt, dass diese Rolle mit Zieler ebenso wie mit Horn besprochen worden sei. Kölns Nummer eins ist schon länger darüber im Bilde, dass der FC mit einer neuen Nummer zwei den Konkurrenzkampf im Tor ausrufen möchte, wenngleich die Verantwortlichen Horn erst einmal den Rücken stärken. Doch spätestens mit der Verpflichtung Zielers weiß Horn auch, dass der FC keinen loyalen Ersatzmann wie einst Thomas Kessler holt, sondern einen international erfahrenen Torhüter, der sich zwar in Hannover zuletzt formschwach präsentiert hatte, deshalb aber ebenso wie Horn selbst Luft nach oben hat.

Risse mit der Viktoria ins Trainingslager?

Am Mittwoch dürfte sich damit beim FC einiges tun. Zielers Vorstellung könnte zusammenfallen mit den Entscheidungen bei Vincent Koziello, dessen Leihgeschäft nach Portugal vor dem Abschluss steht. Darüber hinaus soll Marcel Risse mit Viktoria Köln vereinbart haben, ebenfalls bis Mitte der Woche eine Entscheidung über einen Transfer zu treffen, da die Höhenberger am Donnerstag ins Trainingslager nach Berlin aufbrechen, wo die Viktoria am Freitag auf Hertha BSC trifft. Risse könnte dann schon mit der Viktoria reisen, sofern bis dahin alle Vertrags- und medizinischen Details geregelt wurden.

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