Dimitris Limnios im Spiel gegen den Kosovo. (Foto: imago images / ANE Edition)

Auch das noch: Positiver Corona-Test bei Dimitris Limnios!

Wäre es nicht so traurig, müsste man lachen: Kaum steht der 1. FC Köln vor der Verpflichtung von Dimitris Limnios, wird dieser positiv auf Covid-19 getestet. Der Grieche erhielt das Resultat bei der Nationalmannschaft seines Landes, von wo aus der eigentlich am Dienstag hätte nach Köln reisen sollen. Der FC bestätigte den Vorfall am Montagabend. Wie es weitergeht, ist noch unklar.

Köln – Wie die Geißböcke am Montagabend verlauten ließen, wurde Limnios “vor seiner Abreise nach Köln vom Mannschaftsarzt der griechischen Nationalmannschaft positiv auf Covid-19 getestet. Das Ergebnis wird zeitnah überprüft, deshalb verzögert sich die Anreise des 22-Jährigen.” Eigentlich hätte der Offensivspieler von PAOK Saloniki am Dienstag in Köln eintreffen, den Medizincheck absolvieren und anschließend seinen Vertrag beim FC unterschreiben sollen. Jetzt soll er zunächst einen zweiten Test absolvieren. Danach müssen die Behörden entscheiden, wie es weitergeht.

Die Transferperiode der Geißböcke steht damit weiter unter einem schlechten Stern. Erst am vergangenen Freitag war der Transfer von Streli Mamba vom SC Paderborn zum Effzeh am Medizincheck gescheitert. Bei dem Stürmer war eine komplizierte Muskelverletzung festgestellt worden, die bis zu zwei Monate Pause bedeutet. Daher hatte Köln von einer Verpflichtung Abstand genommen. Nun der nächste Rückschlag beim nächsten Neuzugang – Limnios hätte eigentlich spätestens am Freitag ins Mannschaftstraining der Geißböcke einsteigen sollen, um zum Bundesliga-Auftakt gegen die TSG Hoffenheim am 19. September einsatzbereit zu sein. Jetzt ist noch überhaupt nicht klar, wann der Grieche überhaupt nach Köln kommen kann.

Einerseits bestätigte der 1. FC Köln am Montagabend also den bevorstehenden Transfer Limnios’, an dem sich auch trotz der Corona-Infektion nichts mehr ändern soll. Andererseits bedroht der positive Test die Hoffnung, in dem 22-jährigen Außenbahnspieler eine Sofort-Lösung gefunden zu haben. Zwar verliefen die weiteren positiven Fälle beim FC bislang nahezu ohne Symptome. Selbstverständlich ist dies jedoch nicht. Und so bleibt den Geißböcke erst einmal nur wieder das Warten, ehe der Transfer auch tatsächlich perfekt gemacht werden kann.

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