Ellyes Skhiri war der umjubelte Doppel-Torschütze in Dortmund. (Foto: imago images / Poolfoto)

Nach 267 Tagen! Dank Skhiri: Der FC kann endlich wieder siegen!

Auf diesen Tag hat der 1. FC Köln 267 Tage warten müssen. Die Geißböcke gewannen am Samstag völlig überraschend bei Borussia Dortmund mit 2:1 (1:0) und beendeten damit die Serie von 18 sieglosen Spielen in Folge. Die Mannschaft von Markus Gisdol rang den BVB nach 90 nahezu fehlerfreien Minuten nieder und konnte sich beim Doppel-Torschützen Ellyes Skhiri bedanken, dass endlich wieder ein Sieg gefeiert werden konnte.

Dortmund –Bereits am Freitag hatte Markus Gisdol überrascht, indem er Frederik Sörensen aussortierte und Sava Cestic nominierte. Am Samstag überraschte der FC-Trainer noch einmal und brachte den 19-jährigen in der Startelf – das Bundesliga-Debüt für das Talent, das zuletzt in der U21 überzeugt hatte. Doch Gisdol beließ es nicht bei einer Überraschung: Jan Thielmann kam für Dominick Drexler. Darüber hinaus standen Sebastiaan Bornauw und Elvis Rexhbecaj für Noah Katterbach und den verletzten Sebastian Andersson in der Startelf. Letztlich ergaben diese Umstellungen eine 3-4-3-Formation, mit der Gisdol den scheinbar übermächtigen BVB stoppen wollte.

Moment des Spiels

Es lief die neunte Spielminute. Der FC hatte sich erstmals erfolgreich nach vorne kombiniert, Ismail Jakobs einen Eckball herausgeholt. Und tatsächlich: Ondrej Duda flankte an den kurzen Pfosten. Dort verlängerte Marius Wolf, vom BVB an den FC ausgeliehen, den Ball mit dem Kopf auf Ellyes Skhiri, und dieser musste nur noch den Fuß hinhalten, um den FC in Führung zu bringen. Und auf die Frage, wer denn beim FC die Tore schießen sollte, musste es heißen: Skhiri, natürlich Skhiri! Schließlich hatte der Tunesier bereits in der Vorwoche gegen Union Berlin getroffen. Und natürlich war es der Tunesier, der in der 64. Minute erneut traf – nach der exakt gleichen Ecken-Variante.

Fazit

Was für eine Erleichterung beim 1. FC Köln! Die Spieler rissen die Arme in die Höhe, Markus Gisdol umarmte seine Co-Trainer und Sportchef Horst Heldt. Der FC-Trainer hatte Mut bewiesen mit seiner Aufstellung, die Spieler zahlten es ihm mit konzentrierten, konsequenten und kämpferischen 90 Minuten zurück. Erstmals in dieser Saison leisteten sich die Geißböcke keine groben Schnitzer, gleichzeitig war Gisdols Plan klar zu erkennen. Defensiv nahm man dem BVB nahezu alle Qualitäten, offensiv setzte man gerade über Jakobs immer wieder Nadelstiche. So gingen gleich zwei Serien zu Ende: 29 Jahre hatte der FC beim BVB nicht gewonnen. Nun der Erfolg nach einer so langen Zeit und nach 267 Tagen ohne Bundesliga-Sieg: Der FC verließ die Abstiegsplätze und hat jetzt sechs Punkte auf dem Konto.

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