Jan Thielmann und der FC trotzten Leipzig einen Punkt ab. (Foto: imago images / Huebner)

Thielmann verpasst Sieg: FC ringt Leipzig einen Punkt ab

Der 1. FC Köln hat sich für die Derby-Niederlage unter der Woche rehabilitiert und sich mit einer überzeugenden Defensivleistung ein 0:0 bei RB Leipzig erarbeitet. Die Geißböcke hätten gar in der Nachspielzeit noch den Siegtreffer erzielen können, doch Jan Thielmanns Schuss wurde abgefälscht und verpasste um Zentimeter das Tor. Damit überwintert der FC auf Rang 15 und über dem Strich.

Leipzig – Es gibt für alles eine Statistik. Beim 1. FC Köln lautete diese Statistik am Samstag: Ein Sieg bei RB Leipzig würde den dritten Auswärtssieg in Folge in der Bundesliga bedeuten – das gab es das letzte Mal seit 1996. Damals hießt der FC-Trainer Peter Neururer. Doch der heutige Chefcoach Markus Gisdol musste auf gleich drei Positionen umstellen. Weil Sava Cestic, Ismail Jakobs und Sebastian Andersson ausfielen, stellte der FC auf Viererkette in einem anfänglichen 4-3-3 um. Gisdol brachte Jorge Meré für Cestic, stellt Ondrej Duda in die Sturmspitze und brachte Dominick Drexler als Linksaußen.

Moment des Spiels

Es lief die Nachspielzeit. Jonas Hector setzte Orban unter Druck. Dieser passte in der letzten Leipziger Reihe zu Upamecano. Doch der Pass lief an dem Abwehrspieler vorbei. Jan Thielmann spritzte dazwischen und kam 18 Meter vor dem RB-Tor zum Schuss. Das FC-Talent visierte mit rechts die lange Ecke an. Upamecano bekam noch die Fußspitze dran, so verfehlte der Ball um Zentimeter das Ziel und strich am Pfosten vorbei. RB-Keeper Gulasci schaute nur noch hinterher und wäre geschlagen gewesen.

Fazit

Dieses 0:0 war für den 1. FC Köln eines der besten und wichtigsten der jüngeren Vereinsgeschichte. Die Geißböcke zogen RB weitgehend den Zahn. Timo Horn musste zwar mehrfach retten, doch gerade dann, wenn der FC mit allen Spielern hinter dem Ball war und sich auf die Angriffe des Gegners vorbereiten konnte, fiel der Mannschaft von Julian Nagelsmann nur sehr wenig ein. Einzig die Konter hätte der FC besser spielen müssen. Dominick Drexler vergab die Großchance in Hälfte eins, Thielmann hätte der Kölner Leistung die Krone aufsetzen können. Doch mit diesem Spiel lässt es sich für die Geißböcke mit einem guten Gefühl in die kurze Bundesliga-Pause gehen – und im Falle eines Sieges im DFB-Pokal am Dienstag gegen Osnabrück sogar mit einem sehr guten Gefühl.

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