Tolu Arokodare (li.) im Testspiel der FC-U21 gegen RW Essen. (Foto: Bucco)

Arokodare bei der U21: Jung-Profis bekommen Spielpraxis

Der 1. FC Köln hat das Testspiel der U21 am Sonntag gegen Rot-Weiss Essen (1:4) genutzt, um einigen Jung-Profis Spielpraxis zu geben. In einem Duell über viermal 30 Minuten kamen sechs Nachwuchsspieler aus dem erweiterten Lizenzspielerkader in der Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann zum Einsatz. Insbesondere Tolu Arokodare sollte sich zeigen.

Köln – Horst Heldt gehörte zu den wenigen Zuschauern im abgesperrten Nachwuchsleistungszentrum, als die U21 des 1. FC Köln am Sonntagmittag RW Essen empfing. In der Anfangsformation der Geißböcke standen unter anderem Julian Krahl, Sava Cestic, Robert Voloder, Tim Lemperle, Marvin Obuz und Tolu Arokodare. Das Sextett gehört zu den Jung-Profis, die es perspektivisch in der Bundesliga schaffen sollen.

Während Voloder nun erst einmal wieder zur U21 versetzt wurde (mehr dazu hier), sollten die anderen Spieler wichtige Einsatzzeit mit Blick auf die nächsten Monate bei den Profis bekommen. Bei der 1:4-Niederlage gegen den Regionalliga-Tabellenführer stand vor allem Tolu Arokodare im Blickpunkt, da der Nigerianer im Gegensatz zu den anderen Jung-Profis nicht in Pflichtspielen der U21 zum Einsatz kommen darf. Ohne vorherige Trainingseinheiten bei der U21 gelang dem Angreifer jedoch auch am Sonntag nur wenig. Zwar erarbeitete er sich zwei gute Tormöglichkeiten, konnte diese jedoch nicht verwerten.

Tolu noch keine Hilfe in der Bundesliga

“Wir haben versucht Tolu mit vertikalen Pässen einzusetzen, um ihn entweder in Abschlussposition zu bringen oder um den Ball auf die nachrückenden Spieler abzulegen”, beschrieb Mark Zimmermann hinterher im GBK-Gespräch den Plan mit Arokodare. “Ihm hat verständlicherweise ohne Trainingseinheiten die Bindung zur Mannschaft gefehlt. Bei seinen Torchancen fehlte ihm dann im Abschluss das Glück.” Der 20-jährige ist bislang ein Transfer-Missverständnis beim FC und konnte noch nicht zeigen, dass er den Geißböcken in der Bundesliga weiterhelfen kann. Horst Heldt und Markus Gisdol lobten zuletzt die Entwicklung des hoch gewachsenen Stürmers. Doch der Durchbruch lässt auf sich warten.

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