Der 1. FC Köln zittert sich zum Sieg in Augsburg. (Foto: imago images / Poolfoto)

Zittersieg nach Duda-Gala: Der FC feiert in Augsburg!

Geschafft, und wie! Der 1. FC Köln hat sich nach einer überragenden ersten Halbzeit zum ersten Sieg in der Bundesliga beim FC Augsburg gezittert. Die Geißböcke legten in den ersten 45 Minuten eine Fußball-Gala hin und führten zur Pause mit 3:0. Dann aber kassierten die Kölner zwei schnelle Gegentore und mussten bis in die siebte Minute der Nachspielzeit bangen, ehe der 3:2 (3:0)-Auswärtssieg fest stand.

Augsburg – Vor dem Eröffnungsspiel des 31. Spieltags am Freitagabend war klar: Würden die Geißböcke gewinnen, stünde die Mannschaft von Friedhelm Funkel nicht nur wieder auf Rang 16. Der FC würde auch mit dann 29 Punkten wieder an den Nicht-Abstiegsplätzen dran sein und den FC Augsburg wieder mit unten reinziehen. Ondrej Duda war der Matchwinner für die Geißböcke, die sich über den zweiten Sieg in Folge freuen konnten.

Moment des Spiels

Eigentlich war schon in der achten Minute der Moment des Spiels, als Ellyes Skhiri auf der linken Seite aus der Drehung flankte und Ondrej Duda am Sechzehnmeterraum frei stand. Der Slowake nahm den Ball mit links volley und jagte die Kugel in Weltklasse-Manier in den Torwinkel. Ein klarer Favorit für das „Tor des Monats“. Doch dann kam die 23. Minute – und viele FC-Fans trauten ihren Augen nicht. Der FC spielte Pep-Guardiola-Fußball, konnte sage und schreibe 20 Pässe in Folge über den gesamten Platz von Timo Horn bis Florian Kainz an den Mann bringen, ehe der Österreicher eine flache Hereingabe von Benno Schmitz eiskalt zum 2:0 verwandelte. Damit war das Spiel noch längst nicht vorbei, doch dieser Treffer war das bestherausgespielt Tor der Geißböcke seit einer sehr langen Zeit.

Fazit

Am Ende liefen die Geißböcke auf dem Zahnfleisch. Der dritte Treffer durch Duda hatte keine endgültige Sicherheit gebracht (33.), stattdessen kam Augsburg mit zwei Toren in der 54. und 62. Minute noch einmal zurück. Die Funkel-Elf bangte, zitterte, kämpfte, verlor Jannes Horn verletzt, spielte kaum mehr nach vorne, aber am Ende reichte es für den so wichtigen Sieg. Die erste Halbzeit war das Beste, was der FC in dieser Saison gezeigt hat. Die zweite Hälfte zeigte die mentale Schwere, die der Abstiegskampf mit sich bringt. Nach über 96 Minuten war es dennoch geschafft. Mit 29 Punkten kann der FC nun mit Selbstvertrauen und Hoffnung in die spielfreie Zeit gehen. In 16 Tagen geht es gegen Freiburg weiter.

Liveticker zur Nachlese

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