Dank Modeste und Horn: FC erkämpft Punkt gegen Leipzig

Der 1. FC Köln hat sich gegen RB Leipzig ein 1:1 (0:0)-Unentschieden erkämpft. In einem hochintensiven Spiel mit zahlreichen Chancen, nicht anerkannten Toren und Aluminiumtreffern teilten sich die beiden Mannschaften am Ende die Punkte. 

Aus Müngersdorf berichtet Sonja Eich 

So viele Wechsel hatte Steffen Baumgart in seiner Zeit als FC-Trainer noch an keinem Spieltag vorgenommen. Gleich auf vier Positionen veränderte der 49-jährige seine erste Elf im Vergleich zum 1:1 in Freiburg. Wenig überraschend ersetzte Jan Thielmann den gesperrten Florian Kainz. Auch die Rückkehr des gegen Freiburg noch angeschlagenen Ellyes Skhiri war zu erwarten. Dazu verschaffte Baumgart Sebastian Andersson eine Pause, der unter Woche im Training kürzer getreten war und brachte stattdessen Ondrej Duda. Zudem gab Luca Kilian sein Startelfdebüt für Jorge Meré.

Moment des Spiels

Es lief die letzte Minute der Nachspielzeit. Salih Özcan schickte Sebastian Andersson auf die Reise. Der Schwede tauchte alleine vor Gulasci auf, schoss den Leipziger Keeper aber an. Den folgenden Abpraller konnte Ondrej Duda nicht im leeren Tor unterbringen. Es wäre das i-Tüpfelchen eines starken Kölner Auftrittes gewesen. Doch so blieb es beim 1:1.

Die Tore

Sechs Mal zappelte der Ball am Samstagabend im Netz, doch nur zwei Treffer zählten am Ende auch. Doch zunächst mussten die Kölner vor dem 1:0 von Anthony Modeste in der 56. Minute noch zittern, denn das Schiedsrichtergespann um Felix Brych hatte zuvor ein Foulspiel von Mark Uth an Mohamed Simakan gesehen. Nach Ansicht der TV-Bilder nahm der Schiedsrichter diese Entscheidung jedoch zurück und gab Modestes viertes Saisontor.

Auch die Leipziger mussten am Samstagabend einige Tore erzielen, ehe einer ihrer Treffer zählte. So war war es letztlich Amadou Haidara, der sich nach eine Ecke von Szoboszlai in der 71. Minute gegen Kilian und Andersson durchsetzte und zum 1:1 traf.

Fazit

Es war ein hochintensives Spiel am Samstagabend in Müngersdorf, das seinen Namen Topspiel redlich verdient hatte. Zwar hatte der Champions League Teilnehmer die bessere Spielanlage, doch der FC war keineswegs die schlechtere Mannschaft. In der zweiten Hälfte ging es hin und her mit Chancen hüben wie drüben. Einige Male konnten sich die Kölner bei ihrem Schlussmann Timo Horn bedanken, der den Punkt mit starken Paraden festhielt. In der letzten Minute wäre dann sogar noch der Kölner Sieg drin gewesen. Aber nichtsdestotrotz bleibt der FC zuhause ungeschlagen.

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