Bright Arrey-Mbi. (Foto: Bucco)
Nächster Abwehrspieler vor Wechsel: Arrey-Mbi beim Medizincheck in Hannover
Lesedauer: 2 Minuten Die letzten Transfertage nehmen beim 1. FC Köln noch einmal Fahrt auf. Nachdem am Dienstag Kingsley Ehizibue den Verein in Richtung Italien verlassen hat, könnte mit Bright Arrey-Mbi der nächste Abgang eines Abwehrspieler bevorstehen. Der Innenverteidiger soll vor einem Wechsel zu Hannover 96 stehen.
Die Leihe von Bright Arrey-Mbi zum 1. FC Köln hat sich rückblickend als großes Missverständnis herausgestellt. Das Talent des FC Bayern München war in der Domstadt nie richtig angekommen. Zwar hatte sich der 19-Jährige im ersten halben Jahr in Köln akklimatisieren und in der neuen Saison angreifen sollen. Doch schon während der Sommer-Vorbereitung hatte sich herausgestellt, dass es für den Youngster nicht zu Bundesliga-Einsätzen reichen würde.
Entsprechend gab der Abwehrspieler im Trainingslager gegenüber dem GEISSBLOG bereits bekannt, dass die Verantwortlichen nicht mit ihm planen würden und seine Zukunft am Geißbockheim ungewiss sei. Bereits während der Zeit in Donaueschingen hatten die Verantwortlichen mit dem FC Bayern München über ein vorzeitiges Leih-Ende gesprochen. Bislang jedoch war der deutsche Junioren-Nationalspieler in Köln geblieben.
Kaufoption im Aufstiegsfall
Kurz vor Ende der Transferperiode könnte sich dies nun ändern. Wie Sport Bild-Reporter Tobias Altschäffl und transfermarkt.de berichten, soll Arrey-Mbi vor einem Wechsel zu Hannover 96 stehen. Schon am Dienstag soll der Abwehrspieler beim Zweitligisten den Medizincheck absolvieren. Dem Vernehmen nach wird der Leihvertrag mit dem 1. FC Köln aufgelöst, sodass Arrey-Mbi an die Niedersachen verliehen werden kann, die sich im Falle des Aufstiegs zudem eine Kaufoption sichern wollen.
Beim 1. FC Köln hatte Arrey-Mbi noch am Freitag im U21-Derby gegen Fortuna Düsseldorf auf dem Platz gestanden und eine ordentliche Partie abgeliefert. Am Samstag jedoch herrschte am Geißbockheim großes Rätselraten, weil der Spieler überraschend nicht zum obligatorischen Auslaufen der U21 erschienen war. Nun kommt es zur für alle Seiten wohl richtigen Trennung.
