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Nach Paqarada-Deal: Keller bei Pfeiffer skeptischer

Christian Keller. (Foto: Bucco)
Christian Keller. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln wird sich mit Leart Paqarada verstärken. Der Linksverteidiger soll für drei Jahre unterschreiben. Derweil ist Sportchef Christian Keller bei einem anderen Verteidiger skeptischer.

Leart Paqarada, das gilt inzwischen als sicher, wird im Sommer ablösefrei zum 1. FC Köln wechseln und bis 2026 unterschreiben. Der Kapitän des FC St. Pauli gilt als Wunschspieler von Sportchef Christian Keller für die Position des Linksverteidigers – vor allem aufgrund seiner offensiven Stärken.

“Ich fände es schön, wenn er bei uns spielt”, sagte Keller am Samstag und bestätigte den Transfer indirekt bereits. Bei Paqarada hat sich Köln offensichtlich gegen zahlreiche Bundesligisten durchgesetzt, unter anderem sollen auch Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach die Fühler nach dem 28-Jährigen ausgestreckt haben.

Keller kennt Pfeiffer genau

Ähnlich illuster, wenn nicht sogar noch stärker, dürfte die Konkurrenz für den 1. FC Köln beim Werben um Patric Pfeiffer vom SV Darmstadt 98 sein. Keller machte am Samstag auch bei dieser Personalie keinen Hehl aus dem Kölner Interesse. Nachdem er Paqaradas Qualitäten im Detail hatte benennen können, meinte Keller vielsagend: “Ja, ich weiß auch, was Patric Pfeiffer auszeichnet.”

Während Keller jedoch Paqarada indirekt als seinen Wunschspieler bezeichnete, fügte er bei Pfeiffer hinzu: “Er ist auch ein guter Spieler, aber keiner, bei dem ich mir unbedingt wünsche, dass er für uns spielt. Das heißt nicht, dass ich ihn nicht gut finde.” Eine Aussage, mit der Keller durchblicken ließ, dass der FC womöglich schlechte Chancen haben könnte, den Innenverteidiger aus Darmstadt an den Rhein zu locken.

Pfeiffer in bestmöglicher Verhandlungsposition

Während die Kölner bei Paqarada offenbar erfolgreich Überzeugungsarbeit leisteten, könnten beim 23-Jährigen der Lilien vor allem die finanziellen Rahmenbedingungen anders sein. Sollten tatsächlich Mannschaften wie Hoffenheim und Frankfurt um Pfeiffer mitbieten, hätte der FC zumindest finanziell kaum eine Chance, das Rennen für sich zu entscheiden.

Daher auch die Skepsis von Kölns Sportchef, der die FC-Abwehr gerne mit dem kopfballstarken und pfeilschnellen Pfeiffer verstärken würde. Doch der 1,96 Meter große Innenverteidiger ist als ablösefreier und junger Zweitliga-Star in der bestmöglichen Verhandlungsposition – was man von den finanziell weiter vorsichtigen Geißböcken bekanntlich nicht behaupten kann.

Verletzungen: Keine weiteren Transfers geplant

Derweil ging Keller am Samstag nicht davon aus, dass der FC im Winter noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden wird – in die eine wie die andere Richtung. “Akut ist nichts weiter geplant”, bestätigte der 44-Jährige. Auch die Verletzungen von Luca Kilian und Kristian Pedersen sollen daran nichts geändert haben. Das Duo fällt mit ähnlich schweren Muskelverletzungen womöglich bis in den März hinein aus.

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