Luca Kerber im Duell mit Mike Wunderlich. (Foto: IMAGO / Fotografie73)

Luca Kerber im Duell mit Mike Wunderlich. (Foto: IMAGO / Fotografie73)

Profi-Scouts bei Viktoria: Wen beobachteten Schulz und Pawlak?

Der 1. FC Köln ist weiter auf der Suche nach Schnäppchen und Top-Talenten. Am Freitagabend wurden Chefscout Martin Schulz und Baumgart-Assistent André Pawlak bei Viktoria Köln gegen den 1. FC Saarbrücken gesichtet.

Denis Huseinbasic hat den Beweis geliefert, dass ein Regionalliga-Talent den Sprung in die Bundesliga in kürzester Zeit schaffen kann. Auch Mathias Olesen schickt sich an, diesen Schritt zu meistern. Steffen Baumgart und der 1. FC Köln wollen somit attraktiver für Top-Talente aus ganz Deutschland werden.

Schulz und Pawlak zu Gast

Am Freitagabend, so berichtet die Rundschau, fanden sich mit Martin Schulz und André Pawlak der Profi-Chefscout und einer der Baumgart-Assistenten am Sportpark Höhenberg ein, um das Drittliga-Spiel zwischen der Viktoria und dem 1. FC Saarbrücken zu beobachten. Hatte das Duo einen Spieler besonders im Blick?

Die Rundschau spekuliert, dass es sich dabei um Luca Kerber handeln könnte. Der 20-jährige Saarländer macht beim FCS nicht erst seit dieser Spielzeit auf sich aufmerksam, ist bereits in der dritten Saison in Folge Stammspieler beim Top-Team der Dritten Liga (aktuell Platz 2). Der Mittelfeldspieler fühlt sich, wie Huseinbasic und Olesen, auf allen drei zentralen Positionen wohl, agiert am häufigsten auf der Sechs oder Acht.

Was Kerber auszeichnet

Kerber soll es bereits auf die Zettel internationaler Klubs geschafft haben, unter anderem Glasgow Rangers, FC Lorient und Brighton & Hove Albion. Der 20-Jährige zeigt in dieser Saison auffällige Leistungen mit ordentlicher Passquote (75%), guten Zweikampfwerten (53%), anständigem Kopfballspiel (47%) und fast acht abgefangenen Bällen pro Spiel. Ob die FC-Beobachter in ihm einen potentiellen FC-Spieler gesehen haben?

Der GEISSBLOG meint: Luca Kerber gilt als eines der Top-Talente der Dritten Liga. Dass der 20-Jährige (Vertrag bis 2024) im Sommer 2023 den Sprung zu einem höherklassigen Klub wagt, gilt als sicher – selbst wenn der FCS aufsteigen sollte. Die Geißböcke haben sich jüngst einen Namen für solche Talente gemacht. Insofern würde Kerber ins Profil passen. Ob er auch einen Platz im Kader findet, dürfte aber auch daran liegen, wie der FC im zentralen Mittelfeld plant. Noch sind einige Personalien ungeklärt (Skhiri, Duda, Schwirten und auch Hector). Davon dürfte abhängen, wie der FC auf dem Transfermarkt vorgehen wird. Bei der Viktoria hingegen sticht in dieser Saison kein Spieler sofort heraus, der für den FC in Frage kommen könnte. Eines der größten Talente, Youssef Amyn, wechselte vor der Saison zu Feyenoord Rotterdam.

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