Linton Maina war beim 1. FC Köln in dieser Saison der zweitbeste Scorer. (Foto: Bucco)

Linton Maina war beim 1. FC Köln in dieser Saison der zweitbeste Scorer. (Foto: Bucco)

Acht Vorlagen! Wie Kainz: Maina ein heimlicher Gewinner

Hinter Linton Maina liegt seine erste Saison beim 1. FC Köln. Als Entwicklungsspieler gekommen, konnte der 23-Jährige in seinem Debüt-Jahr bereits einiges von seinem Potential abrufen. 

Im vergangenen Sommer brauchte Linton Maina einen Tapetenwechsel. Der gebürtige Berliner stagnierte bei Hannover 96 in seiner Leistung. Waren einige Jahre zuvor noch zahlreiche Top-Klubs hinter dem flinken Offensivspieler her, war das Interesse aufgrund seiner schwankenden Leistungen zunächst abgekühlt. 

Der 1. FC Köln jedoch vertraute auf das Potential des Flügelspielers und darauf, dass Steffen Baumgart und der FC Maina wieder zu alter Stärke verhelfen können. Und so wechselte Maina im vergangenen Sommer ablösefrei vom Zweitligisten ans Geißbockheim und unterschrieb einen Vertrag bis 2025. 

Maina zweitbester Scorer beim FC

Beim FC zu Beginn noch als Joker zum Einsatz gekommen, etablierte sich Maina schnell zum Stammspieler. Insgesamt durfte Maina in der Bundesliga 27 Mal von Beginn an ran, stand zudem in allen Conference League-Partien auf dem Platz. Dabei gelangen dem Tempomacher drei Tore und acht Vorlagen, zwei zudem auf europäischer Bühne. 

Mit insgesamt elf Scorerpunkten war Maina damit in der abgelaufenen Saison der erfolgreichste Kölner hinter Florian Kainz (17). Zwar erzielte Maina fünf dieser Vorlagen alleine gegen Hertha und Bremen, dennoch hat sich der Spieler zu einem unverzichtbaren Teil im Kölner Aufgebot entwickelt. 

Daran muss Maina noch arbeiten

Einzig an seinem Torabschluss und dem Instinkt, im entscheidenden Moment die richtige Entscheidung zu treffen, muss der ehemaliger 96er noch arbeiten. So werden vielen Fans vermutlich insbesondere die Szenen in Erinnerung bleiben, in denen Maina wie gegen den 1. FSV Mainz 05 den Siegtreffer auf dem Fuß gehabt hatte, am Ende aber auch an sich selbst scheiterte. 

Doch mit seinen 23 Jahren hat Maina noch einiges an Entwicklungspotential und könnte in den kommenden Jahren noch deutlich wertvoller für den FC werden. Mit seinen elf Scorerpunkten hat der Rechtsaußen zumindest bereits jetzt in seinem ersten FC-Jahr die erfolgreichste Saison seiner bisherigen Profi-Karriere gespielt. Damit zählt Maina zweifelsohne zu den Gewinnern beim FC. 

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