Max Finkgräfe beim FC-Training. (Foto: Bucco)

Max Finkgräfe beim FC-Training. (Foto: Bucco)

Finkgräfe nicht im Kader: Darum fehlt der Youngster

Die U21 des 1. FC Köln kann am Samstag gegen den FC Schalke 04 den Abstand zur Tabellenspitze verringern. Dabei mithelfen wird Max Finkgräfe. Der 19-Jährige wird auf Anraten von Steffen Baumgart in die Regionalliga versetzt.

Beinahe wäre er bei seinem Einstand zum Retter für den 1. FC Köln geworden. Am ersten Bundesliga-Spieltag feierte Max Finkgräfe sein Debüt für die Geißböcke. Und der 19-Jährige, der mit der U19 im April den DFB-Pokal gewonnen hatte, bekam vor über 80.000 Zuschauern im ausverkauften Westfalenstadion sogar noch die Chance zum Ausgleich. Doch seine Direktabnahme ging knapp vorbei.

Es folgte ein weiterer Kurzeinsatz gegen Wolfsburg (21 Minuten), in Frankfurt blieb das Talent dann auf der Bank. Spielpraxis ist für den gebürtigen Mönchengladbacher jedoch wichtig. Und so folgt nun, was sich bereits bei Finkgräfes Vertragsverlängerung (bis 2025) abgezeichnet hatte.

Wo kommt Finkgräfe zum Einsatz?

Schon bei der Unterschrift hatte der FC verkündet, dass der Youngster über Einsätze bei der U21 an den Herrenbereich herangeführt werden solle. Am Samstag gegen Schalkes U23 wird dies nun erstmals der Fall sein. Das kündigte Steffen Baumgart am Donnerstag an. “Max Finkgräfe wird gegen Hoffenheim nicht im Kader sein, nicht, weil er schlecht gespielt oder trainiert hat, sondern damit er 90 Minuten bekommt.”

Auf welcher Position Finkgräfe zum Einsatz kommen wird, ist jedoch noch offen. Baumgart sieht den 19-Jährigen eigentlich als Linksverteidiger, brachte ihn bislang aber als offensiven Linksaußen. In der U19 spielte er zudem bereits auf der Zehn. Finkgräfe ist also vielseitig einsetzbar, und es wird an U21-Trainer Evangelos Sbonias liegen, die beste Position gegen Schalke zu finden.

Stoßstürmer wackelt

Mit Emin Kujovic hat Sbonias gegen die Königsblauen zudem eine weitere personelle Alternative. Der 18-jährige Sechser hat seine Rot-Sperre aus dem Düren-Spiel abgesessen. Fraglich ist indes Antonio Verinac. Der Stoßstürmer zog sich in dieser Woche im Training eine Knöchelverletzung zu. Tidiane Toure wird sicher ausfallen. Zudem wird Vladislav Fadeev noch monatelang fehlen.

Kann die U21 ihren Aufschwung auch durch die Länderspielpause retten? Das Team ist in der Regionalliga West nach der 1:5-Derbypleite zum Auftakt bei Fortuna Köln seit fünf Partien ungeschlagen. Da Wuppertal sein vorgezogenes Spiel bei Paderborns U23 bereits mit 1:4 verloren hat und sich RWO und Fortuna Köln im direkten Duell die Punkte gegenseitig abnehmen, könnte die U21 mit einem Dreier einen großen Schritt näher Richtung Tabellenspitze gehen.

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