Timo Hübers muss am Freitagabend Harry Kane stoppen. (Foto: Bucco)

Timo Hübers muss am Freitagabend Harry Kane stoppen. (Foto: Bucco)

Darin will der FC “eine deutliche Bank besser sein als die Bayern”

Auf den 1. FC Köln wartet am Freitagabend die wohl im Moment schwerstmögliche Aufgabe der Bundesliga: Harry Kane vom FC Bayern München zu stoppen. Auf Timo Hübers und seine Mitspieler wartet daher eines an Arbeit. Vor dem Spiel sprach der Innenverteidiger über…

…das Duell gegen die Bayern: „Wir spielen gegen eine der besten Mannschaften aus Europa. Es ist immer eine schöne Aufgabe, sich dagegen zu messen. Auch, wenn es vielleicht unwahrscheinlich ist, dass wir in dem Spiel drei Punkte holen. Trotzdem ist es ein Spiel, in dem es möglich ist, ein bis drei Punkte zu holen. Das ist die Marschroute für Freitag.“  

…die Herangehensweise des FC: „Wir müssen in den ganzen talentfreien Tugenden eine deutliche Bank besser sein als die Bayern. Selbst dann, das hat der Trainer auch schon gesagt, ist es nicht gesichert, dass wir etwas holen. Wir müssen bei hundert Prozent sein und dann versuchen wir, das Stadion auf unsere Seite zu ziehen.“ 

FC wird “den Fußball nicht neu erfinden”

…Harry Kane: „Er ist absolute Weltklasse. Er ist vielleicht noch mitspielender, als es Lewandowski war und zudem unglaublich abschlussstark im Sechszehner. Ihn hält nicht einer alleine auf. Und bei den Bayern können auch noch ein paar andere drumherum ganz gut kicken. Deswegen gilt es, das im gesamten Abwehrverbund gut zu verteidigen. Wir bereiten uns individuell auf ihn vor. Eins-zu-Eins, wie man es früher vielleicht mal gemacht hat, werden wir ihn aber nicht aus dem Spiel nehmen. Es geht darum, vorher schon die Zuspieler nicht in die Räume kommen zu lassen. Wir werden den Fußball nicht neu erfinden, aber es gilt, einen besonderen Fokus auf den Stürmer zu legen.“

…die Stimmung innerhalb der Mannschaft: „Wer öfter am Geißbockheim ist, sieht, dass es mal rauer und mal lockerer sein kann. Es wird nicht automatisch besser, nur weil es im Training mal frostig ist. Man muss eine gesunde Mischung aus Lockerheit und Spannung finden. Das versuchen wir in dieser Woche hinzukriegen. Es macht immer Spaß, wenn es im Training gut klappt. Da hatten wir heute viele Aktionen dabei. Es war aber auch die nötige Seriosität drin. Wir wollen uns in der Trainingswoche ein gutes Gefühl für das Spiel holen.“  

…den Glauben an die Wende: „Der ist nach wie vor absolut da. Wenn man sich die Tabelle anguckt, ist das alles nah beieinander. Es ist noch nichts entschieden. Viele Teams haben noch nicht die Punkte gesammelt, wie sie sich das vorgestellt haben. Wir müssen nicht zwei Mal gewinnen, um wieder dran zu sein, sondern wir sind dran. Nach ein oder zwei Spielen kann alles schon wieder ganz anders aussehen. So schnell wie es eine Negativ-Serie gibt, kann es mit ein bisschen Rückenwind auch wieder eine positive geben. Es ist am Freitag nicht der leichteste Gegner, aber es ist der Versuch wert, eine Serie zu starten.“ 

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