Die U21 des 1. FC Köln bestreitet am Freitagabend das letzte Spiel der Hinrunde. (Foto: IMAGO / Nordphoto)

Die U21 des 1. FC Köln bestreitet am Freitagabend das letzte Spiel der Hinrunde. (Foto: IMAGO / Nordphoto)

Hinrunden-Abschluss in Düsseldorf als Krönung im Aufstiegskampf?

Eine bisher schon herausragende Hinrunde soll für die U21 des 1. FC Köln am Freitagabend gekrönt werden: Das Team von Evangelos Sbonias will mit einem Derbysieg bei Fortuna Düsseldorfs U23 ein weiteres Ausrufezeichen setzen und die Ansprüche in der Regionalliga West untermauern.

Das Kalenderjahr 2023 neigt sich für die U21 des 1. FC Köln dem Ende entgegen. Drei Spiele stehen bis zur kurzen Winterpause noch auf dem Programm. Bei einer optimalen Punkteausbeute könnten die Kölner unterm Weihnachtsbaum auf fantastische 40 Zähler in der Tabelle schauen.

31 Punkte stehen bisher auf dem Konto der FC-Reserve – und am Freitag sollen mit dem zehnten Sieg im 17. Spiel drei weitere zum Hinrunden-Abschluss hinzukommen. Dabei muss Evangelos Sbonias sein Team jedoch umbauen. Die Schaltzentrale im Spiel, Kapitän Marco Höger, fällt aufgrund seiner Knieverletzung aus und wird vermutlich in diesem Jahr auch nicht aufs Spielfeld zurückkehren können.

Zweiter Routinier nun statt Höger gefragt

Dieser Umstand wird Stephan Salger nach dessen überstandener Verletzung zurück in die Startelf bringen. Denn die junge Kölner Mannschaft – am vergangenen Wochenende standen acht Teenager des Jahrgangs 2004 in der Startelf – braucht auch erfahrene Spieler in ihren Reihen. Der 33-jährige Salger ist demnach in den kommenden Wochen für die Anfangsformationen gesetzt.

Dies würde im Umkehrschluss jedoch bedeuten, dass das bisher stark verteidigende Innenverteidiger-Duo Rijad Smajic/Elias Bakatukanda gesprengt würde und jeweils nur einer von beiden weitere wertvolle Spielpraxis sammeln könnte. Oder entscheidet sich Sbonias für eine taktische Umstellung? Eine Dreierkette mit Smajic, Salger und Bakatukanda wäre theoretisch denkbar, würde aber ein bislang stabiles Konstrukt verändern.

Dreierkette bislang nicht die Wahl zum Erfolg

Bisher machte die U21 mit der Dreierkette noch keine guten Erfahrungen: Am ersten Spieltag ging das Team mit dieser Ausrichtung bei Fortuna Köln unter, damals bildeten Salger, Bakatukanda und Meiko Sponsel das Zentrum. Danach stellte Sbonias auf Viererkette um – und setzte damit zum Höhenflug an. Hinsichtlich der Kölner Ambitionen mit Blick auf einen möglichen Drittliga-Aufstieg ist eine taktische Veränderung also eher unwahrscheinlich..

Düsseldorfs U23 schwebt in dieser Saison übrigens in akuter Abstiegsgefahr. Deswegen trennte sich der Verein vor einem Monat nach mehr als fünf Jahren von seinem Trainer Nico Michaty. Für den 50-Jährigen übernahm der ehemalige Düsseldorfer Bundesliga-Profi Jens Langeneke, der zuvor die U19 trainiert hatte. Unter Langeneke sammelte die Fortuna bisher vier Punkte in vier Spielen

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