Noah Katterbach im Trainingsduell gegen Meiko Wäschenbach. (Foto: Bucco)

Noah Katterbach im Trainingsduell gegen Meiko Wäschenbach. (Foto: Bucco)

Abgang fix! FC-Talent teilt Club Wechselwunsch mit

Der 1. FC Köln verliert spätestens im Sommer 2024 eines seiner vormals größten Talente. Noah Katterbach hat den Geißböcken mitgeteilt, den FC zu verlassen. Das haben die Geißböcke dem GEISSBLOG bestätigt.

Es ist alles nur noch eine Frage der Zeit, doch dass Noah Katterbach den 1. FC Köln verlassen wird, ist nun fix. “Noah hat uns mitgeteilt, dass er ab Sommer einer neuen Herausforderung nachgehen wird”, sagte Thomas Kessler dem GEISSBLOG. Der Lizenzspieler-Leiter konnte nur nicht sagen, wann die Trennung vollzogen wird.

Katterbachs Vertrag beim FC läuft bekanntlich am 30. Juni 2024 aus. Der Linksverteidiger gehört zu den Top-Verdienern bei den Geißböcken (über 1,5 Mio. Euro Jahresgehalt) und hätte beim FC große Abstriche im Fall einer Vertragsverlängerung hinnehmen müssen. Jedoch waren sich beide Seiten offenbar längst einig geworden, dass man gar nicht mehr verhandeln müsse.

Transfer nur noch eine Frage des Zeitpunkts

Katterbachs Platz hinten links ist längst durch ein neues Talent besetzt: Max Finkgräfe machte seine Sache in der Viererkette zuletzt gut, die Verantwortlichen halten große Stücke auf das Eigengewächs. Mit Leart Pacarada steht zudem der ehemalige Kapitän von Timo Schultz beim FC St. Pauli im Kader. Katterbach hätte also ohnehin kaum noch Chancen auf Einsatzzeiten gehabt.

Schon gar nicht, nachdem er am vergangenen Samstag gegen den 1. FC Heidenheim nicht im Kader gestanden hatte, obwohl Pacarada verletzt gefehlt hatte. Spätestens seitdem war klar, dass der 22-Jährige die Geißböcke spätestens im Sommer 2024 verlassen wird. Nun also die Bestätigung durch den FC – es bleibt die Frage nach dem genauen Zeitpunkt.

Über 800.000 Euro Restgehalt

Der Hamburger SV will Katterbach zurückholen, nachdem er dorthin bereits ausgeliehen war. Ein Winterwechsel könnte aber nur durch den Spieler selbst zustande kommen, denn dieser müsste bereit sein auf Teile seines Gehalts zu verzichten, um dem FC den vorzeitigen Abschied schmackhaft zu machen. Der HSV wiederum müsste weitere Teile des Gehalts übernehmen. Nur so käme ein Transfer noch im Januar zustanden.

An eine Ablösesumme dürfte hingegen kaum zu denken sein. Katterbach verdient bis Ende Juni noch über 800.000 Euro beim FC. Diese Summe weitgehend einzusparen, wäre für die Geißböcke schon ein Gewinn, da man sportlich ohnehin auf den Spieler verzichten will. Für den FC ist die Katterbach-Frage also mit fast einer Million Euro verbunden.

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