Das Testspiel gegen den VfL Bochum war wohl Noah Katterbachs letzter Einsatz für die Profis des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Das Testspiel gegen den VfL Bochum war wohl Noah Katterbachs letzter Einsatz für die Profis des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Abschied forciert? FC-Profi zur U21 versetzt

Noah Katterbachs Abschied vom 1. FC Köln ist beschlossene Woche. Ab dieser Woche trainiert der zweifache Gewinner der Fritz-Walter-Medaille nicht mal mehr mit dem Profi-Team. Verlässt er den Club noch in den kommenden Tagen?

Noah Katterbach und der 1. FC Köln – dieses Kapitel neigt sich dem Ende zu. Nach Verkündung der Trennung spätestens zum Vertragende am 30. Juni 2024 ist das einstige Top-Talent des Clubs ab sofort nicht mehr Teil des Profi-Trainings. Katterbach wurde zum Start der neuen Woche zur U21 versetzt. 

Wird damit ein vorzeitiger Abschied, noch vor Ende des Winter-Transferfensters, forciert? Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler hatte gegenüber dem GEISSBLOG zuletzt zwar erklärt: „Noah hat uns mitgeteilt, dass er ab Sommer einer neuen Herausforderung nachgehen wird.“ Ein sofortiger Wechsel hatte sich vergangene Woche allerdings noch nicht angedeutet.

Wechselt Katterbach noch im Januar zum HSV?

Noch am Sonntag hatte Katterbach die zweite Halbzeit des Testspiels gegen den VfL Bochum (0:2) bestritten – was er wohl nicht getan hätte, wenn ein Transfer bevorstehen würde. So wie es bei Mathias Olesen der Fall war, dessen Leihe in die Schweiz zum Yverdon-Sport FC inzwischen offiziell verkündet ist.

Katterbach soll sich bereits mit dem Hamburger SV über einen Vertrag bis 2027 einig sein. Für den HSV hatte der Linksverteidiger schon in der Rückrunde der Saison 2022/23 gespielt. Hätte sich der gebürtige Eifeler nicht im Training das Kreuzband gerissen, hätte ihn der HSV damals wohl fest verpflichtet.

Nun dürfte es den Hamburgern genauso wenig recht sein, dass Katterbach die komplette Rückrunde in der Regionalliga verbringt, wie dem 1. FC Köln, sein hohes Gehalt noch ein halbes Jahr weiter zu zahlen. Doch das Top-Salär ist auch die Hürde, die für eine sofortige Trennung genommen werden muss. Beim HSV wird Katterbach längst nicht so viel verdienen wie am Geißbockheim. Bis zum 1. Februar, wenn das Transferfenster schließt, haben beide Clubs Zeit, sich zu einigen.

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