Luca Kilian (l.) und Dominique Heintz (r.) verteidigten gemeinsam im Testspiel gegen den VfL Bochum. (Foto: Bucco)

Luca Kilian (l.) und Dominique Heintz (r.) verteidigten gemeinsam im Testspiel gegen den VfL Bochum. (Foto: Bucco)

Wolfsburg-Chance oder nur warme Worte? Schultz hebt Duo hervor

Nach der 0:4-Packung gegen Borussia Dortmund dürfte es Änderungen in der Mannschaft des 1. FC Köln geben. Timo Schultz hat im Anschluss an das Testspiel gegen den VfL Bochum zwei Reservisten hervorgehoben.

Eigentlich hatte man am Sonntag im Franz-Kremer-Stadion, als der 1. FC Köln den VfL Bochum unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu einem Testspiel empfing, gehofft, dass sich neue Optionen für die Offensive aufdrängen würden. Was bekanntermaßen nicht der Fall war, die Geißböcke unterlagen mit 0:2.

Timo Schultz sagte dennoch: “Es haben sich ein paar Spieler empfohlen.” Namentlich hervor hob er allerdings keine Angreifer, sondern zwei Abwehr-Akteure: “Luca Kilian hat ein richtig gutes Spiel gemacht. Auch Dominique Heintz hat es auf beiden Positionen sehr, sehr ordentlich gemacht.” Als Innen- und Linksverteidiger.

Chabot zweitbester Zweikämpfer der Liga

Beide waren unter Schultz bislang nur Zuschauer. Ob sich das beim kommenden Auswärtsspiel, Samstagnachmittag in Wolfsburg, ändern könnte? Vier Gegentore gegen einen nicht übermächtigen BVB legen nahe, dass nicht nur in der harmlosen Offensive, sondern auch in der Abwehrreihe Umstellungen angebracht wären.

Allerdings ist es ebenso unbestritten, dass Jeff Chabot, obwohl er gegen Dortmund das eine oder andere Mal gewackelt hat, eigentlich zu den wenigen konstanten Kölnern in dieser Saison zählt. Mit dem Mainzer Sepp van den Berg hat nur ein einziger Bundesliga-Profi eine bessere Zweikampfquote als Chabot (67,33 Prozent). Sein Nebenmann in der Innenverteidigung, Timo Hübers, weist mit Rang 14 (63,82 Prozent) ebenfalls einen für den Tabellenvorletzten nicht selbstverständlichen Wert auf.

Schmitz als einzige Abwehr-Änderung?

Es wäre eine Überraschung, würde Schultz das Innenverteidiger-Duo aufsprengen. Chabot und Hübers begannen in dieser Saison stets Seite an Seite – außer beim 0:2 gegen Union Berlin, als Chabot eine Gelb-Rot-Sperre absitzen musste.

Am vergangenen Samstag gegen Dortmund erwischte vor allem Rasmus Carstensen einen schwachen Tag und könnte sich mit diesem, zumal er zum Wochenstart krank pausieren musste, zunächst mal auf die Bank verfrachtet haben. Auf der Rechtsverteidiger-Position wäre jedoch Benno Schmitz die erste Alternative – nicht die beiden gelobten Kilian und Heintz, für die es zunächst bei warmen Worten statt Einsatzminuten bleiben könnte.

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