Mathias Olesen verlässt den 1. FC Köln auf Leihbasis. (Foto: Bopp)

Mathias Olesen verlässt den 1. FC Köln auf Leihbasis. (Foto: Bopp)

“Entwicklung weiter forcieren”: FC gibt Olesen leihweise ab

Mathias Olesen verlässt den 1. FC Köln bis zum Ende der Saison. Der luxemburgische Mittelfeldspieler soll beim Schweizer Erstligisten Yverdon-Sport FC Spielpraxis sammeln und im Sommer gestärkt zurück kommen.

Bereits am Sonntag hatte sich angedeutet, dass ein Abgang von Mathias Olesen beim 1. FC Köln kurz bevorstehen würde. Nachdem der 22-Jährige bereits gegen Borussia Dortmund nicht im Spieltags-Kader gestanden hatte, verzichtete Timo Schultz auch im Testspiel gegen den VfL Bochum auf den Luxemburger.

Hinterher ließ der Trainer durchblicken, dass die Nicht-Berücksichtigung durchaus mit einem bevorstehenden Wechsel zu tun haben könnte. Nun ist auch klar, wohin es den defensiven Mittelfeldspieler zieht: Olesen schließt sich für den Rest der Saison  Yverdon-Sport FC, dem aktuell Tabellenneunten der Schweizer Super League. Das gab der Verein am Dienstagvormittag bekannt.

Das sagt Christian Keller zu der Leihe

“Mathias hat sich in seiner bisherigen FC-Zeit konstant nach vorne entwickelt. Um diese Entwicklung weiter zu forcieren, braucht Mathias jetzt noch mehr und vor allem auch regelmäßigere Spielzeit. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit ihm für eine Leihe in die Schweizer Super League zum FC Yverdon entschieden”, sagte Geschäftsführer Christian Keller zu der Leihe.

Olesen selbst sagte bei seiner Vorstellung in Yverdon: “Ich bin sehr glücklich, hier in Yverdon zu sein. Für mich ist es eine gute Gelegenheit, viel Erfahrung zu sammeln und ich werde alles tun, um der Mannschaft und dem Verein dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen.”

Vertrag in Köln bis 2025

Mit einem Marktwert knapp überhalb der Million wird Olesen bei den Schweizern zum viertwertvollsten Spieler im Kader. Für den 1. FC Köln ist es der zweite Abgang in diesem Winter, nachdem bereits Dimitris Limnios den Club ablösefrei in Richtung Griechenland verlassen hatte.

Olesen hingegen wird im Sommer ans Geißbockheim zurückkehren. Beim FC ist die Hoffnung groß, dass der Luxemburger mit vermehrter Spielpraxis zu einer Verstärkung für die mit einer Transfersperre belegten Kölner wird. In Köln hat Olesen noch einen Vertrag bis zum Sommer 2025.

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