Hier schon gegen gegen den 1. FC Köln: Kevin Vogt wechselt zu Union Berlin. (Foto: Bopp)

Hier schon gegen gegen den 1. FC Köln: Kevin Vogt wechselt zu Union Berlin. (Foto: Bopp)

Ex-Kölner verstärkt Konkurrenten im Abstiegskampf

Kevin Vogt hat sich in der Winter-Pause dem 1. FC Union Berlin angeschlossen. Der ehemalige Spieler des 1. FC Köln verstärkt damit einen direkten Konkurrenten der Geißböcke.

Als frisch gebackener Aufsteiger hatte sich der 1. FC Köln vor fast zehn Jahren die Dienste von Kevin Vogt gesichert. Zwei Jahre lang spielte der Innenverteidiger unter Peter Stöger am Geißbockheim. Insgesamt absolvierte Vogt, damals noch überwiegend als zentraler Mittelfeldspieler eingesetzt, 60 Spiele für den FC. Dabei erzielte er ein Tor und fünf Vorlagen.

Danach zog es den gebürtigen Wittener für drei Millionen Euro weiter zur TSG Hoffenheim. Unterbrochen von einer halbjährigen Leihe zu Werder Bremen (2020) spielte Vogt nun acht Jahre lang bei den Kraichgauern und kam auf 226 Einsätze im Trikot der TSG. Weitere werden nicht hinzukommen, denn Vogt zieht es jetzt weiter zum 1. FC Union Berlin.

Vogt war in Hoffenheim gesetzt

Damit verstärkt der Abwehrspieler einen direkten Konkurrenten des 1. FC Köln im Abstiegskampf. Die Köpenicker reagieren damit auf den Abgang von Leonardo Bonucci, den es nach einem enttäuschenden halben Jahr schon wieder aus Berlin wegzieht. Die Italien-Legende wechselt zu Fenerbahce Istanbul.

Dass die TSG den Ex-Kölner ziehen lässt, verwundert jedoch. In Hoffenheim war Vogt gesetzt, verpasste in dieser Saison bislang nur 120 Minuten. Pellegrino Matarazzo stehen allerdings noch sieben weitere Innenverteidiger im Kader zur Verfügung, sodass der Abgang Vogts wohl kompensiert werden kann. Die Ablösesumme soll laut Sky dabei weniger als zwei Millionen Euro betragen.

“Ungewöhnliches” Angebot für Ex-Kölner

Ausschlaggebend für Vogts Wechselwunsch sollen dabei unter anderem die finanziellen Aussichten für den Spieler gewesen sein. Wie der Kicker berichtet, soll Vogt bei Union deutlich mehr verdienen als in Hoffenheim, wo der Spieler ursprünglich noch bis 2025 unter Vertrag gestanden hatte. Union Berlin machte derweil keine Angaben zur Vertragslaufzeit.

Vogt habe der TSG zu verstehen gegeben, “dass er seine Zukunft nicht mehr im Trikot der TSG sieht und das für einen 32 Jahre alten Spieler sicher ungewöhnliche und als enorm attraktiv zu bezeichnende Angebot von Union Berlin unbedingt annehmen will”, sagte TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen.

Nach Bochum, Augsburg, Köln, Bremen und Hoffenheim spielt Vogt bei Union Berlin nun für den sechsten Bundesligisten in seiner Karriere. Erst neun Spieler waren in der Bundesliga-Historie für sechs oder mehr unterschiedliche Vereine in der Bundesliga aufgelaufen. Entsprechend wird es für den Neu-Berliner in der Rückrunde zu zahlreichen Wiedersehen kommen. Am vorletzten Spieltag mit dem 1. FC Köln in Müngersdorf.

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