Christian Keller (l.) und Thomas Kessler beobachten das FC-Training. (Foto: Bucco)

Christian Keller (l.) und Thomas Kessler beobachten das FC-Training. (Foto: Bucco)

Nächster FC-Abgang “kann zeitnah passieren”

Der 1. FC Köln will im Winter zwar keinen seiner Leistungsträger abgeben, allerdings mindestens einen Youngster verleihen. Laut Thomas Kessler könnte auf der Abgangsseite “zeitnah etwas passieren”.

Der Transfer-Winter des 1. FC Köln ist ruhiger als erhofft. Kommen darf aufgrund des Registrierungsverbots niemand, gehen soll so gut wie kein Profi. Geschäftsführer Christian Keller hat zumindest Abgängen von potenziellen Leistungsträgern einen deutlichen Riegel vorgeschoben – es gebe keine Schmerzgrenze.

Vor der Verpflichtung von Timo Schultz hatte der FC-Sportchef jedoch einen weiteren möglichen Abgang neben Dimitris Limnios (Panathinaikos Athen) angekündigt: „Es ist ein jüngerer Spieler, für den es Sinn macht, dass wir ihm über eine Leihe Spielzeit verschaffen, um ihn weiterzuentwickeln. Das ist allerdings das Einzige, was ich im Moment sehe.“

Kessler: “Dann führen wir Gespräche”

Kandidaten hierfür sind Mathias Olesen und Jacob Christensen, deren Einsatzchancen im zentralen Mittelfeld sich in Grenzen halten – vor allem, falls Schultz wie erwartet mit nur einem Sechser spielen lässt. Aber natürlich sollte sich der neue Chefcoach auf dem Trainingsplatz zunächst mal selbst einen Überblick verschaffen, bevor jemand wechselt.

Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler erklärte bei der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag nun, es gebe noch keinen neuen Stand, was einen Abgang betrifft. Kessler ergänzte jedoch: “Wenn die Saison wieder losgeht und der eine oder andere Spieler merken wird, dass er nicht auf die Einsatzzeiten kommt, die er sich gerade unter einem neuen Trainer erhofft, führen wir Gespräche. Es kann schon sein, dass da zeitnah etwas passieren wird.”

Wobei “der eine oder andere”, anders als bei Keller, nicht nur nach einem möglichen Abgang klingt. Immer wieder spekuliert wurde zuletzt von Hamburger Medien über einen Transfer von Noah Katterbach zum HSV. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft zum 30. Juni 2024 aus. Steffen Baumgart hatte dem einstigen Top-Talent kaum Chancen auf Bundesliga-Einsätze attestiert. Ob Katterbachs Aussichten unter Schultz steigen, ist bislang unklar.

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