Gegen Wolfsburg gemeinsam in der Startelf? Justin Diehl und Florian Kainz. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Gegen Wolfsburg gemeinsam in der Startelf? Justin Diehl und Florian Kainz. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Kainz wieder im Training – Diehl vor Startelf-Debüt?

Florian Kainz steht für das Spiel beim VfL Wolfsburg weiter auf der Kippe. Der Kapitän des 1. FC Köln droht am Samstag auszufallen. Justin Diehl könnte derweil seinen ersten Startelf-Einsatz in der Bundesliga feiern.

Wird der 1. FC Köln den nächsten personellen Rückschlag hinnehmen müssen? Gegen den VfL Wolfsburg droht nach Mark Uth, Luca Waldschmidt und Davie Selke nun auch Florian Kainz auszufallen. Zwar soll bei dem Kapitän keine schwerwiegende Verletzung vorliegen. Für das Auswärtsspiel in Wolfsburg steht ein Einsatz des Österreichers jedoch noch auf der Kippe.

Ausschlaggebend sei dafür ein Schlag auf das Knie im Spiel gegen den 1. FC Heidenheim gewesen. “Das war bislang aber eigentlich immer unter Kontrolle”, sagte Trainer Timo Schultz am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Wölfe. Zumindest bis Mittwoch, denn: “Gestern hatte er dann das Gefühl, dass es keinen Sinn macht, zu trainieren.”

Was der Trainer zum Zeitpunkt der Pressekonferenz noch nicht wusste: Am Mittag konnte Kainz wieder mit seinem Teamkollegen auf dem Trainingsplatz stehen. Trotzdem dürfte weiter gelten, was Schultz am Morgen noch gesagt hatte: “Ob es für Samstag reicht oder Sinn macht, weiß ich noch nicht. Ich bin aber wie immer positiv.”

Diehl vor Startelf-Premiere

Als erster Ersatz für Kainz könnte Justin Diehl bereitstehen. Der Youngster drängt aufgrund seiner Leistungen inzwischen auf seinen ersten Startelf-Einsatz. Selbst wenn Kainz in Wolfsburg auflaufen sollte, könnte Diehl trotzdem unter den ersten Elf zu finden sein. “Sehr nah” sei der 19-Jährige laut Schultz an der Startelf dran. Ob es gegen den VfL auch dazu kommen wird, wollte der Trainer aber offen lassen: “Er ist nah dran, aber noch nicht drin.”

Noch keine Option für ein Comeback ist derweil Leart Pacarada. Der Linksverteidiger ist nach seiner Verletzungspause noch nicht wieder bei hundert Prozent. “Das sieht er selber auch. Er gibt Gas und dann schauen wir, wie schnell das reicht, um ein Teil des Kaders und der Startelf zu sein.”

Grundsätzlich jedoch schätzt Schultz die Qualität seines ehemaligen Kapitäns beim FC St. Pauli. “Ich habe Paca sehr gerne in meiner Mannschaft gehabt. Er ist immer vorneweg gegangen und hat mit dem Ball eine extrem hohe Qualität.” Am Samstag beim VfL Wolfsburg jedoch wird aller Voraussicht nach erneut Max Finkgräfe auf der linken Seite verteidigen.

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