Jaka Potocnik im Training der Profis. (Foto: Bucco)

Jaka Potocnik im Training der Profis. (Foto: Bucco)

Potocnik darf sich zeigen – wer sich noch gedulden muss

Jaka Cuber Potocnik darf sich erstmals im Profi-Training des 1. FC Köln zeigen. Andere Youngsters müssen sich derweil noch gedulden.

Christian Keller machte Ende vergangenen Jahres keinen Hehl daraus, dass das FIFA-Urteil rund um die Verpflichtung von Jaka Potocnik die Entwicklung des jungen Angreifers ein Stück weit “blockiert” habe. Die Verantwortlichen hatten den 18-Jährigen nach dem (indirekten) Trubel um seine Person aus der Schusslinie nehmen wollen.

Nun jedoch ist das Urteil endgültig und menschlich gesehen ist die Entscheidung des CAS für den Spieler wohl am schmerzhaftesten. Immerhin wird dem Teenager mit der wieder aktivierten Sperre das Fußballspielen genommen. Gleichzeitig muss Potocnik damit umgehen, dass es eben seine Verpflichtung gewesen ist, die den Club nun in enorme Schwierigkeiten gebracht hat – wohlwissend, dass er selbst natürlich am wenigsten dafür kann.

Diese Talente sind im Profi-Training

Dafür darf sich Potocnik seit Anfang dieser Woche zum ersten Mal seit seinem FC-Wechsel Frühjahr 2022 im Training der Profis zeigen. Am Dienstag stand der slowenische Junioren-Nationalspieler erstmals mit dem Bundesliga-Kader auf dem Trainingsplatz. Auch unter dem neuen Trainer wird sich Potocnik wohl in den nächsten Wochen während seiner bis März andauernden Sperre zeigen dürfen.

Neben Potocnik dürfen sich während der Kurz-Vorbereitung auf die restliche Saison auch andere Youngsters wieder in den Fokus spielen. Justin Diehl (der GEISSBLOG berichtete) ist dabei aktuell genauso Teil des Teams wie Elias Bakatukanda, Emin Kujovic, Meiko Wäschenbach, Damion Downs und natürlich Startelf-Debütant Max Finkgräfe.

Weltmeister müssen sich gedulden

“Das sind allesamt keine unbekannten Gesichter”, sagte Christian Keller am Dienstag. Potocnik ist dabei in diesem Winter der einzige Neuling, der zum ersten Mal bei den Profis auf dem Trainingsplatz steht. Alle anderen Spieler – abgesehen von Diehl – waren bereits im Laufe der Hinrunde immer wieder Trainings-Part der Geißböcke gewesen.

Weiterhin gedulden müssen sich derweil zwei andere Nachwuchsspieler des 1. FC Köln. Die beiden U17-Weltmeister Justin von der Hitz und Fayssal Harchaoui sind aktuell noch keine Option für die Profis. Letzterer wird nach einer Schulter-Operation ohnehin noch einige Zeit ausfallen. “Unsere beiden U17-Jungs, jetzt mittlerweile U19 spielen, sind noch nicht so weit, dass sie jetzt bei der Lizenzmannschaft mittrainieren können, obwohl es große Talente sind”, erklärte Keller.

Nach Kilian und Ljubicic auch Chabot krank

Und so standen am Mittwoch, bei der zweiten Einheit des Jahres, vier Torhüter und 20 Feldspieler auf dem Rasen im Franz-Kremer-Stadion. Bereits am Dienstag hatten Dejan Ljubicic, Luca Kilian und Sargis Adamyan krankheitsbedingt gefehlt. Benno Schmitz war aufgrund privater Gründe nicht mit dabei, Leart Pacarada arbeitete nach seiner Muskelverletzung im Reha-Bereich. Am Mittwoch kehrte lediglich Adamyan ins Reha-Training zurück. Dafür meldete sich dann auch noch Jeff Chabot krankheitsbedingt ab.

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