Transfer steht bevor: Nur der Medizincheck fehlt noch

Noah Katterbach wird den 1. FC Köln noch vor Ablauf des Winter-Transferfensters verlassen. Der Linksverteidiger steht vor einem Wechsel zum Hamburger SV. Am Dienstag oder Mittwoch soll alles unter Dach und Fach gebracht werden.

Die letzten Transfertage haben begonnen. Am Mittwochabend schließt das Transferfenster in Deutschland. Dann müssen alle Vereine ihre Deals unter Dach und Fach gebracht haben. Alle, außer der 1. FC Köln. Wobei die Geißböcke sehr wohl noch einmal aktiv werden wollen – auf der Abgabeseite.

Noah Katterbach reist am Dienstag nach Hamburg, um beim HSV einen langfristigen Vertrag bis 2027 zu unterschreiben. Ein entsprechender Sky-Bericht deckt sich mit Informationen des GEISSBLOG, wonach der Linksverteidiger aus diesem Grund bereits am Samstag im Testspiel der U21 gegen Engers 07 (9:1) nicht mehr eingesetzt worden war.

Keine Ablöse, aber Bonus bei Aufstieg?

Katterbach war zuvor vom FC in die zweite Mannschaft versetzt worden. Ein klares Signal, dass der 22-Jährige noch im Januar seinen Transfer zum HSV in die Wege leiten sollte. Und auch, dass das Eigengewächs eine finanzielle Regelung vorschlagen sollte, um diesen Deal zu ermöglichen. Denn klar ist: Der FC kassiert keine fixe Ablöse mehr, der Vertrag muss aufgelöst werden. Dafür aber muss Katterbach auf Geld verzichten.

Nun scheint eine Einigung erzielt, denn einzig der Medizincheck steht noch aus. Sollte der HSV zudem in die Bundesliga aufsteigen, würde eine Bonuszahlung an den FC fällig. Somit dürfte sich Kapitel Katterbach in den kommenden 36 Stunden für die Geißböcke schließen. Der in Simmerath aufgewachsene Linksfuß spielte insgesamt 45 Mal für die FC-Profis.

FC sieht sich links hinten gut aufgestellt

Auf der Linksverteidiger-Position hat sich jedoch mit Max Finkgräfe bereits das nächste Kölner Eigengewächs in den Vordergrund gespielt, Leart Pacarada ist als erfahrene Alternative eingeplant. Der FC sieht sich auf dieser Position daher auch perspektivisch gut aufgestellt.