Timo Hübers ist nach seiner Erkrankung zurück im Mannschaftstraining. (Foto: Bucco)
Nur noch zwei Spieler fehlen: Volle Kapelle für den Endspurt
Lesedauer: 2 Minuten Der 1. FC Köln kann gegen Bayer 04 Leverkusen beinahe aus dem Vollen schöpfen. Vor dem Spiel am Sonntag fehlen nur noch zwei Profis. Neben Davie Selke ist auch Timo Hübers zurück.
Elf Spiele bleiben dem 1. FC Köln noch, um den Verbleib in der Bundesliga irgendwie zu sichern. Wenn nötig nehmen die Geißböcke mit der Relegation auch noch zwei weitere Zusatz-Spiele. Hauptsache am Ende steht nach der wohl kompliziertesten Saison der Vereinsgeschichte der Klassenerhalt.
Positiv für die Geißböcke ist derweil, dass für das letzte Drittel der Saison beinahe der gesamte Kader zur Verfügung steht. Am Dienstag fehlten nur noch Luca Waldschmidt und Mark Uth, die nach der Länderspielpause zurückkehren und dann zumindest für die letzten acht Spiele eine Option werden sollen.
Hübers wieder gesund und einsatzfähig
Nach seinem Magen-Darm-Infekt, der Timo Hübers gegen Stuttgart zum Zugucken gezwungen hatte, war auch der Innenverteidiger zum Start in die Trainingswoche wieder dabei. Der Abwehrspieler wird damit auch am Sonntag gegen den Tabellenführer wieder verteidigen können. Zudem kann Damion Downs nach überstandener Gehirnerschütterung wieder voll trainieren.
Und auch Davie Selke ist nach seinem angebrochenen Mittelfuß inzwischen wieder Bestandteil des Mannschaftstraining, wenngleich die Belastung bei dem Angreifer zunächst sukzessive gesteigert werden soll.
Selkes perfekter Zeitplan
Die gute Nachricht verkündete Selke nach dem Training dabei gleich selbst: “Der Fuß hält”, sagte der Angreifer und sprach ein Lob in Richtung medizinischer Abteilung aus: “Christian Osebold und Leif Frach haben gute Arbeit geleistet. Ich bin gut wieder aufgebaut worden. Das ist immer etwas schwierig, wenn der Fuß angebrochen ist. Deswegen bin ich froh, wie es gelaufen ist.”
Ob es bis zum rheinischen Duell am Sonntag reichen wird, wollte der 29-Jährige aber noch nicht prognostizieren. Ungeachtet dessen ist Selke jedoch zufrieden mit dem Heilungsprozess: “Ich liege perfekt oder vielleicht sogar einen Tick vor dem Zeitplan. Es gab keine Rückschläge. Jetzt bin ich froh, wieder auf dem Platz zu stehen.”
