Denis Huseinbasic könnte Dejan Ljubicic in Gladbach ersetzen. Meiko Wäschenbach ist noch nicht so weit. (Foto: Bucco)

Denis Huseinbasic könnte Dejan Ljubicic in Gladbach ersetzen. Meiko Wäschenbach ist noch nicht so weit. (Foto: Bucco)

Ljubicic-Ersatz gesucht: Wie weit ist Meiko Wäschenbach?

Dejan Ljubicic wird das Derby gegen Borussia Mönchengladbach verpassen. Mit wem ersetzt der 1. FC Köln den Österreicher? Mittelfeld-Talent Meiko Wäschenbach braucht wohl noch Zeit.

Zwei Spiele hat Dejan Ljubicic in der laufenden Saison erst verpasst. Am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach wird ein drittes hinzukommen. Der Mittelfeldspieler hat gegen Bayer Leverkusen seine fünfte Gelbe Karte gesehen, wodurch Ljubicic im Derby gesperrt fehlen wird.

Damit muss Timo Schultz nicht nur einen Ersatz für Jan Thielmann finden (zwei Spiele Sperre), sondern auch für Ljubicic. Das Duo hatte in allen Partien unter dem neuen Trainer in der Startelf gestanden. Für Ljubicic dürfte dabei am Samstag aller Voraussicht nach Denis Huseinbasic wieder neben Eric Martel beginnen.

Huseinbasic eine “naheliegende Alternative”

Denn der Österreicher war bis zum Leverkusen-Spiel unter Schultz gar nicht auf der Sechs zum Einsatz gekommen, sondern hatte entweder den linken oder rechten offensiven Flügel beackert. Stattdessen spielte Huseinbasic auf der Doppel-Sechs. Gegen Leverkusen jedoch war der zukünftige bosnische Nationalspieler nach einer schwachen Leistung in Stuttgart zunächst auf der Bank geblieben.

“Deni ist eine naheliegende Alternative”, sagte Timo Schultz am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Derby auf Huseinbasic als Ljubicic-Ersatz angesprochen. Schultz fügte jedoch hinzu: “Genauso wie Jacob Christensen, der sich im Training gut präsentiert.” Dass Schultz ausgerechnet im emotionalen Derby gegen Gladbach jedoch Christensen erstmals von Beginn an bringt, nachdem der junge Däne gegen Leverkusen noch aus dem Kader gestrichen worden war, dürfte eher unwahrscheinlich sein.

Wäschenbach muss dominanter werden

Noch gar keine Option ist hingegen Meiko Wäschenbach. Zwar präsentierte sich der Youngster im Training ebenfalls gut. “Man sieht aber auch”, sagte Schultz, “dass er noch den ein oder anderen Schritt gehen muss.” Zum Beispiel müsse er bei der U21 in der Regionalliga “noch viel dominanter auftreten, als das in den letzten Wochen der Fall war.”

Über auffällig gute Leistungen in der Regionalliga, wie sie Justin Diehl in der Hinrunde gezeigt hatte, können sich die jungen Spieler für den Profi-Kader empfehlen. “Das wird immer der Weg für die Jungs bleiben”, sagte Schultz. Wäschenbach sei dabei auf einem guten Weg – aber eben noch lange nicht beim Bundesliga-Debüt angekommen. “Auf dem Weg hat er noch ein bisschen Strecke vor sich.”

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