Dejan Ljubicic und Linton Maina drohen gegen RB Leipzig auszufallen. (Foto: Bucco)

Dejan Ljubicic und Linton Maina drohen gegen RB Leipzig auszufallen. (Foto: Bucco)

“Müssen abwarten”: FC drohen wieder zwei Ausfälle in der Offensive

Dem 1. FC Köln drohen für das Spiel gegen RB Leipzig erneut zwei Leistungsträger auszufallen. Dejan Ljubicic und Linton Maina haben sich am Mittwoch krank abgemeldet.

Timo Schultz konnte seit seinem Amtsantritt beim 1. FC Köln bislang noch nicht aus dem Vollen schöpfen. Seit Anfang Januar musste der Trainer mit Davie Selke, Luca Waldschmidt und Mark Uth auf drei Langzeitverletzte verzichten. Zumindest Selke ist inzwischen wieder zurück.

Nach seinem Comeback gegen Borussia Mönchengladbach ist der Stürmer aber wohl auch gegen RB Leipzig noch keine Option für die Startelf. “Ihm fehlen sechs Wochen Training. Da können wir nicht über 90 Minuten reden”, sagte Schultz am Mittwoch auf der Pressekonferenz, ließ eine Hintertür für einen Startelfeinsatz aber zumindest einen Spalt weit offen: “Wie weit es von Anfang an Sinn macht, werde ich noch mit ihm besprechen. Aber er macht momentan einen sehr guten Eindruck.”

Maina und Ljubicic melden sich ab

Selke hat seine ersten Minuten nach seiner Fußverletzung demnach gut verkraftet. Allerdings könnte Timo Schultz am Freitag erneut gezwungen sein, seinen Kader gleich auf mehreren Positionen zu verändern. Denn neben dem Gelb-gesperrten Timo Hübers drohen im Vergleich zum Derby auch Linton Maina und Dejan Ljubicic auszufallen.

Letzterer hatte gegen Mönchengladbach ebenfalls Gelb-gesperrt nicht zur Verfügung gestanden. Am Mittwoch meldete sich der Österreicher dann gemeinsam mit Linton Maina krankheitsbedingt vom Training ab. “Wir müssen abwarten, wie schwer die Krankheiten sind und ob sie morgen wieder dabei sind”, wollte Schultz zunächst keine Prognose abgeben.

Für den FC wären die (erneuten) Ausfälle bitter, schließlich fallen mit Justin Diehl (Muskelfaserriss) und Jan Thielmann (Rot-Sperre) zwei weitere temporeiche Angreifer in der Kölner Offensive am Freitagabend sicher aus.

Waldschmidt im Plan, braucht aber Zeit

Ebenfalls noch keine Option ist Luca Waldschmidt. Zwar steht der Offensivspieler nach seinem angebrochenen Wadenbein inzwischen wieder auf dem Platz. Noch ist der 27-Jährige aber nicht wieder ins Mannschaftstraining integriert. “Es geht Schritt für Schritt vorwärts”, sagte Schultz. “Meine Planung ist, dass im Laufe der Länderspielpause mit dem Ball arbeiten und danach wieder ins Training integriert werden kann.”

In seinem Reha-Prozess befände sich Waldschmidt dabei im Zeitplan. Wenngleich es “einige Zeit braucht”, erklärte Schultz weiter, “bis alles wieder okay ist. Die Zeit geben wir ihm aber auch.” Angesichts der immer wiederkehrenden Ausfälle aufgrund von Krankheiten oder Sperren dürfte sich der Trainer jedoch wünschen, dass Waldschmidt lieber früher als später wieder zu einer Option wird.

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