Jeff Chabot und Dominique Heintz im Spiel beim FC Bayern. (Foto: IMAGO / Eibner)
Chabot wackelt noch: Sein Ersatz hofft auf fitten Abwehrchef
Lesedauer: 2 Minuten Wie groß sind die Personalsorgen des 1. FC Köln? Nachdem am Dienstag ein halbes Dutzend Profis im Training gefehlt hatte, gab es am Mittwoch vorsichtig Entwarnung. Jeff Chabot fehlte aber erneut. Sein Back-up steht bereit.
Als Timo Schultz am Mittwoch im Franz-Kremer-Stadion zum Training rief, war ein Trio wieder dabei, das am Vortag noch ausgesetzt hatte. Luca Waldschmidt konnte die Einheit wieder vollständig mitmachen. Leart Pacarada und Eric Martel übten teilweise, insbesondere Martel ging aber schon wieder deutlich früher vom Feld.
Jeff Chabot jedoch fehlte erneut komplett. Wie es um den Innenverteidiger genau steht, will der FC nicht sagen. Nur, dass der Linksfuß nicht strukturell verletzt ist, nachdem er gegen Freiburg mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt worden war. Chabots Ausfall wäre ein herber Schlag für die Geißböcke im direkten Abstiegsduell gegen Union Berlin.
Chabot weiter auf der Kippe
Das weiß auch Dominique Heintz, der als Back-up für den Fall bereit stünde, dass Chabot nicht spielen könnte. “Wenn Jeff fit ist, soll er genauso gut spielen wie in den letzten Wochen. Aber wenn etwas ist, gehe ich rein und versuche der Mannschaft zu helfen.” Heintz weiß: Eigentlich braucht der FC Chabot, aber Heintz selbst will eben auch gerne wieder von Beginn an für den FC auf dem Rasen stehen.
Zumal es am Samstag gegen seinen Ex-Club geht und es dort gerade nach dem Trainer-Wechsel hoch hergeht. “Ich gebe in dieser Woche wieder Vollgas und am Ende der Woche wird der Trainer die Entscheidung treffen”, sagte Heintz. “Ich muss da sein, wenn ich gebraucht werde.”
Guter Punkteschnitt mit Heintz
Über die vollen 90 Minuten stand Heintz bislang nur ein Mal in dieser Saison als Innenverteidiger auf dem Platz – im Hinspiel bei Union. Die weiteren Startelf-Einsätze hatte Heintz nur als Linksverteidiger. Kurios: Mit Heintz in der Anfangsformation verloren die Geißböcke von den fünf Spielen nur eines und holten ansonsten einen Sieg und drei Remis. Dieser Punkteschnitt von 1,2 hätte für den souveränen Klassenerhalt gereicht.
