Tidiane Touré (re.) trainierte mit Justin Diehl bereits 2023 bei den FC-Profis. (Foto: Bucco)

Tidiane Touré (re.) trainierte mit Justin Diehl bereits 2023 bei den FC-Profis. (Foto: Bucco)

War schon im Profi-Training: Nächstes Talent verlässt den FC

Die Verantwortlichen des 1. FC Köln wollen es nicht wahrhaben, doch die Geißböcke haben Probleme ihre Eigengewächse zu binden. Nun verlässt das nächste Top-Talent den FC. Tidiane Touré steht nach GEISSBLOG-Informationen vor einem Wechsel zum FC Schalke 04.

Tidiane Touré gehörte in der U19 des 1. FC Köln zwei Jahre zu den vielversprechendsten Talenten. Der Rechtsverteidiger, 2022 von Holstein Kiel an den Rhein gewechselt, fiel auf: durch sein Tempo, durch seine Vorstöße und durch seine trotz junger Jahre schon anständigen Robustheit. Dies bescherte Touré im Januar 2023 zwischenzeitlich sogar einen Platz im Training der Profis unter Steffen Baumgart.

Dann stiegt Touré im vergangenen Sommer zur U21 auf, hatte dort aber lange Probleme. Einerseits, weil Pierre Nadjombe hinten rechts stark spielte, andererseits, weil Touré nur schwer in die Saison kam, immer wieder gesundheitliche Probleme hatte und deshalb in der Hinrunde kaum zum Einsatz kam.

Nach Nadjombe: Auch Touré vor Abschied

Nachdem sich die Geißböcke jedoch mit Nadjombe überworfen hatten (der GEISSBLOG berichtete), nutzte der 19-Jährige seine Chance und gehörte in der Rückrunde mehrheitlich zur Startelf in der U21. Der FC wollte mit dem Youngster verlängern, auch weil man Touré im zweiten Regionalliga-Jahr einen Leistungssprung zugetraut hätte. Doch Touré lehnte nach längeren Verhandlungen ab.

Wie der GEISSBLOG erfuhr, hat der FC Schalke 04 dem Rechtsverteidiger ein Angebot vorgelegt, welches dieser annehmen will. Tourés Vertrag am Geißbockheim läuft im Sommer aus, sodass der 19-Jährige ablösefrei nach Gelsenkirchen wechseln würde. Ob Schalke oder ein anderer Club, ist noch nicht bestätigt. Sicher ist aber, dass der FC nach dem Nadjombe-Abgang zum FC Magdeburg auch den zweiten Rechtsverteidiger im Sommer ablösefrei verliert.

Krautkrämer rückt aus der U19 auf

Offen ist damit, wie es auf der Position des Rechtsverteidigers in der U21 der Geißböcke weitergehen wird. Auch die Zukunft von Meiko Sponsel ist noch ungeklärt. Einzig sicher ist, dass Jakob Krautkrämer als 2005er-Jahrgang aus der U19 aufrückt. Justin von der Hitz ist dagegen als 2006er-Jahrgang noch ein weiteres Jahr für die U19 spielberechtigt.

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