Schockierende Nachrichten aus Kolumbien: Der ehemalige Torhüter des 1. FC Köln, Faryd Mondragon, soll nach übereinstimmenden Medienberichten aus seiner Heimat versucht haben sich das Leben zu nehmen. Der 44-Jährige wurde in ein Krankenhaus in Cali eingeliefert, ist aber außer Lebensgefahr.
Kolumbien – Berichten nach soll Mondragon eine Überdosis Antidepressiva geschluckt haben. Das Krankenhaus teilte lediglich mit, dass der Ex-Kölner mit Stoffwechsel-Störungen in der Nacht auf Mittwoch eingeliefert worden sei.
Yüksek dozda anti-depresan alıp intihara teşebbüs eden Mondragon için durumunun iyi olduğuna dair hastane raporu pic.twitter.com/Fz7j0VLDcG
— Bülent Timurlenk (@timblnt) January 13, 2016
Zuvor hatte der Kolumbianer via Instagram folgendes Zitat veröffentlicht: “Es gibt niemanden außer mir, der mein Dasein beurteilen könnte und ich bin es leid, von anderen beurteilt zu werden, ohne mich verteidigen zu können.” Der Post wurde mittlerweile wieder gelöscht.
Mondragon bestritt zwischen 2007 und 2010 insgesamt 106 Spiele für den 1. FC Köln und erlangte in dieser Zeit Kultstatus bei den Geissböcken. Zuletzt hatte er in seiner Heimatstadt bei Deportivo Cali gespielt und 2014 seine Karriere beendet.
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