Der 1. FC Köln wird am Samstag im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart mit einem außergewöhnlichen Jersey überraschen. Die Trikotverkäufe brechen beim FC aktuell alle Rekorde.
Der 1. FC Köln hat in der abgelaufenen Saison 2022/23 so viele Trikots verkauft wie noch nie in der Geschichte der Geißböcke. Wie Geschäftsführer Markus Rejek bestätigte, wurden in der ersten Saison des neuen Ausrüsters Hummel insgesamt 81.960 Trikots verkauft. Und so geht es auch 2023/24 weiter.
Der Verkaufsschlager der zurückliegenden Spielzeit war wie gewohnt das Heimtrikot, dieses Mal rot-weiß diagonal gestreift. Alleine dieses Jersey ging 30.000 Mal über die Ladentheke. Auch das Europapokal-Trikot und die anderen regulären Trikots fanden guten Absatz. Den FC überraschte aber der Erfolg des Jubiläumstrikots – es wurde 18.000 Mal verkauft.
Sieben Clubs wärmen sich mit buntem Trikot auf
So standen am Ende Rekordzahlen, die auch in dieser Saison wieder ins Visier genommen werden. Ein Jubiläumstrikot wird es zwar nicht geben, dafür bricht das neue Torwarttrikot bislang alle Rekorde. Und nun kommt ein weiteres Jersey hinzu, das zwar kein Spieltrikot ist, von dem sich der FC aber auch eine besondere Aufmerksamkeit erwartet.
Bereits am Mittwoch verkündete Hummel, dass der Ausrüster insgesamt sieben Fußballclubs mit besonderen Aufwärmjerseys in die Spieltage schicken werde: Real Betis, Las Palmas, Everton, Southampton, Coventry City, Brondby IF und eben den 1. FC Köln. Dahinter verbirgt sich ein limitiertes Equality Jersey. Das Trikot steht für den Kampf für Diversität und Inklusion.
Unsere Unterschiede sollten wir nicht nur akzeptieren, wir sollten sie feiern
Hummel-CEO Allan Vad Nielsen
Inspiriert wurde das bunte Equality Jersey vom legendären Trikot der dänischen Nationalmannschaft aus dem Jahr 1986. Dieses Kultdesign wurde von Hummel wieder aufgegriffen und soll die Aufmerksamkeit auf die gesellschaftlich wichtigen Themen lenken.
“Dieses Trikot ist ein Symbol für Gleichberechtigung und Eintracht. Wir sind unglaublich stolz, Seite an Seite mit sieben unserer bekannten Fußballvereine Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken”, sagte Hummel-CEO Allan Vad Nielsen. “In der Welt des Sports sind wir alle gleich – ungeachtet unserer Herkunft, unserer Geschlechtsidentität und unseres Glaubens. Unsere Unterschiede sollten wir nicht nur akzeptieren, wir sollten sie feiern, und uns selbst dabei immer treu bleiben.”
Hier kannst du über den 1. FC Köln diskutieren und dich mit anderen Usern austauschen. Bitte beachte dabei die Spielregeln in unserer Netiquette! Du findest sie hier und kannst sie jederzeit nachlesen. Viel Spaß!