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Aufatmen vor dem Finale: Abwehr-Chef steht für Union bereit

Jeff Chabot hat sich gegen Freiburg nicht schlimmer verletzt. (Foto: Bucco)
Jeff Chabot hat sich gegen Freiburg nicht schlimmer verletzt. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln bekommt doch noch ein Finale für den Klassenerhalt. Nach dieser positiven Nachricht gibt es am Montag zudem auch noch Entwarnung bei Jeff Chabot.

Zahlreiche selbsternannte Finale hat der 1. FC Köln seit der Länderspielpause bestritten. Nur eines davon hatten die Kölner gewinnen können. Am 6. April gelang dem FC der Last-Minute-Sieg über den VfL Bochum, ohne den die Kölner inzwischen tatsächlich bereits abgestiegen wären.

Doch trotz aller liegen gelassener Punkte und nicht geschossener Tore bekommt der FC am Samstag noch eine, nun wirklich allerletzte Chance auf den Klassenerhalt. Gegen Union Berlin heißt es: siegen oder absteigen. Mit drei Punkten würde es bis zum letzten Spieltag spannend werden – egal, wie Mainz gegen Dortmund spielt. Denn damit würde der FC die Unioner selbst noch einmal tief in den direkten Abstiegskampf mit reinziehen.

Keine strukturelle Verletzung bei Chabot

Eine Nachricht, die Hoffnung macht, gab es dabei bereits einen Tag nach dem mindestens aufgeschobenen Abstieg. Die medizinische Abteilung des FC konnte bei Jeff Chabot keine strukturelle Verletzung feststellen. Damit dürfte der Innenverteidiger und Abwehr-Chef im Laufe der Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren und am Samstag zur Verfügung stehen.

Chabot hatte im ersten Durchgang gegen Freiburg am hinteren Oberschenkel ein Ziehen verspürt, zunächst jedoch weitergespielt. In der 57. Minute konnte der 26-Jährige dann kaum noch laufen und wurde von Timo Schultz ausgewechselt. Offensichtlich kam der Wechsel früh genug, ehe eine schlimmere Verletzung wohl das Saison-Aus bedeutet hätte.

Auch Ljubicic und Uth vor Rückkehr

Neben Chabot hofft der FC auch auf die Rückkehr von Mark Uth und Dejan Ljubicic. Letzterer hatte bereits am Sonntag beim Spielerersatztraining erstmals nach seiner erneut langwierigen Erkrankung wieder mitwirken können. Ob der Österreicher jedoch schon wieder eine Option für den Kader sein wird, bleibt abzuwarten. Uth hingegen hat lediglich die letzte Woche verpasst und könnte am Samstag ebenfalls ein Kandidat für die Schlussminuten werden.

Für den FC sind das vor dem vorerst alles entscheidenden Spiel tatsächlich gute Nachrichten. Insbesondere Uth hatte in Mainz noch einmal für neuen Schwung in der Offensive gesorgt. Und wenn das 0:0 gegen Freiburg eines mal wieder mehr als deutlich gezeigt hat, dann, dass der FC jede offensive Alternative genauso wie seinen Abwehr-Chef Chabot mehr als gebrauchen kann.

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