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Neuzugänge spielen beim FC vor: Struber kann “genau hinschauen”

Said El Mala. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Said El Mala. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Zweites Testspiel innerhalb von 24 Stunden: Der 1. FC Köln ist bei Viktoria Köln zu Gast. Ein Spiel, das vor allem sportlichen Wert hat. Doch die Augen der Fans und auch der FC-Bosse werden auch auf zwei Spielern des Gegners liegen.

Natürlich will Gerhard Struber am Samstag im Sportpark Höhenberg einzig auf seine Spieler achten. Mit seiner Mannschaft hat der Trainer des 1. FC Köln schließlich zwei Wochen vor dem Zweitliga-Start genug zu tun. Und doch: Das Testspiel liefert auch schon einen Blick in die FC-Zukunft.

Denn auf der Gegenseite werden Malek und Said El Mala zum Einsatz kommen. Das Brüderpaar wechselt bekanntlich spätestens im Sommer 2025 zu den Geißböcken, ist schon jetzt fest verpflichtet und nur noch für ein Jahr an die Viktoria zurückgeliehen. Die beiden Offensivspieler sollen sich noch ein Jahr bei ihrem Heimatclub entwickeln, ehe der Sprung zum FC ansteht.

Struber kann “Spiel direkt nutzen”

Am Samstag ab 14 Uhr werden sie zeigen können, wie weit sie schon sind. Said, der 17-jährige Linksaußen, und sein zwei Jahre älterer Bruder Malek, der zentrale Angreifer: zwei Talente, die sich auch deswegen für den FC entschieden hatten, weil die Geißböcke sie im Doppelpack verpflichten wollten. Das war bei der Familie des Spieler gut angekommen, und so bleiben die Youngster langfristig in der Domstadt.

Auch Gerhard Struber weiß, dass er als FC-Trainer bereits einen ersten Blick riskieren kann auf die Zukunft der Geißböcke. “Ich kann das Spiel direkt nutzen, um genauer hinzusehen”, sagte der Österreicher am Donnerstag. “Mein Hauptaugenmerk wird aber natürlich auf meinen Jungs liegen. Wir haben so viele Spieler, da muss ich meinen Blick schärfen.” Doch sollte das Duo überzeugen, wird Struber die Qualität der El Malas gar nicht entgehen können.

Transfer vom FC zur Viktoria?

Umgekehrt ist denkbar, dass die Viktoria beim FC genau hinschauen wird. Mehrere Spieler bei den Geißböcken sollen noch abgegeben werden, womöglich auf Leihbasis. Beide Clubs haben sich jüngst angenähert und klar gemacht, dass man im Rahmen einer Kooperation künftig auf bei Transfers zusammenarbeiten wolle. Nicht ausgeschlossen also, dass die Geißböcke den Drittligisten mit einem Neuzugang noch in diesem Sommer unterstützen werden.

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