Der 1. FC Köln kann am Samstagabend beim Karlsruher SC wieder auf die Dienste von Eric Martel zurückgreifen. Der Sechser hat die Rückkehr ins Mannschaftstraining gut verkraftet. Andere Spieler müssen sich noch gedulden.
Über diese Rückkehr dürfte sich der 1. FC Köln besonders freuen: Eric Martel steht dem Tabellenzweiten der 2. Liga am Samstagabend beim Auswärtsspiel gegen den Karlsruher SC wieder zur Verfügung. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen Kölner Punktgewinn in großem Maße. Denn die letzten sechs Liga-Spiele, in denen Martel beim FC nicht auf dem Platz stand, konnten die Kölner nicht gewinnen (der GEISSBLOG berichtete).
Entsprechend froh ist man am Geißbockheim, dass Martel nach seinem Muskelfaserriss aus dem Spiel gegen Schalke 04 nur zwei Partien aussetzen musste. „Das ist eine große Hilfe für uns“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag zwei Tage vor dem Duell im Wildparkstadion. Seit dieser Woche ist der Sechser wieder vollständig im Mannschaftstraining integriert und hat bislang keine Reaktion auf die Belastung gezeigt.
Mark Uth noch keine Option für den Kader
Auch Mark Uth steht seit vergangener Woche wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Feld. Anders als Martel ist der 33-Jährige allerdings noch keine Option für den Kader am Samstag. „Er macht vieles mit uns es schaut im Moment ganz gut aus“, sagte Struber. Trotzdem werden die Kölner nach Uths erneuter muskulärer Verletzung Anfang Januar zunächst Vorsicht walten lassen. Der Angreifer selbst hatte sich am Dienstagabend auf der Karnevalssitzung jedoch zuversichtlich gezeigt, bald wieder eine Option für den Kader zu sein.
Der Kölner wird dabei voraussichtlich noch vor Julian Pauli ins Kölner Aufgebot zurückkehren. Bei dem Innenverteidiger, der inzwischen seit fast drei Monaten aufgrund der Folgen seiner Gehirnerschütterung fehlt, könne der FC „nicht seriös planen“, wie Gerhard Struber erklärte. Zwar steigere Pauli inzwischen immer mehr die Belastung, ein Zeitfenster zur Rückkehr ins Mannschaftstraining wollte der Trainer aber nicht ausgeben. „Die letzten Tage macht er gute Schritte und wir sind hoffnungsvoll, dass das in absehbarer Zeit in Richtung Mannschaftstraining geht.“
Ebenfalls noch keine Option sind Tim Lemperle, bei dem Struber auf ein Comeback gegen den SSV Ulm in einer Woche hofft, sowie die weiteren langzeitverletzten Luca Kilian und Jacob Christensen. Lemperle zumindest hatte in dieser Woche bereits wieder individuell auf dem Rasen trainieren können.
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