Das kann noch nicht einmal Anthony Modeste! Ein Treffer, erzielt aus einer Position hinter dem Tor, hat die Entscheidung im Viertelfinale der Deutschen Eishockey-Liga zwischen den Kölner Haien und den Grizzlys Wolfsburg herbeigeführt. Der KEC schied vor den Augen des Torjägers des 1. FC Köln aus.
Köln – An einem gewissen Punkt im Spiel am Dienstagabend in der Lanxess Arena hätten sich die Haie-Fans einen Torjäger der Marke Anthony Modeste gewünscht. Doch der Franzose saß lediglich auf der Tribüne in Köln-Deutz. Genauso wie Timo Horn und Dominic Maroh, die das Leid der Haie-Fans ebenso mitansehen mussten.
36 Torschüsse, kein Tor
Am Ende schieden die Kölner Haie in der Best-of-Seven-Serie nach dem siebten und entscheidenden Spiel aus. Mit 0:1 unterlag der KEC in eigener Halle: Tyson Mulock hatte in der 27. Minute das Tor von Haie-Keeper Gustaf Wesslau umkurvt, einen Bauerntrick versucht und die Scheibe dank eines Abprallers von hinter dem Kölner Tor über den Schoner Wesslaus hinweg ins Netz befördert.
Die Haie dagegen feuerten insgesamt 65 (!) Schüsse ab, 36 davon gingen aufs Tor. Doch kein einziger konnte den Puck im Kasten von Felix Brückmann unterbringen. Und so gingen Modeste, Horn, Maroh und Co. am Ende des Abends nach Hause in dem Wissen, welch Glück der Effzeh mit seinem französischen Superstürmer hat – und mit dem Auftrag, dass der Effzeh nun für einen erfolgreichen Saisonabschluss für die Sportstart Köln sorgen muss.
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