Der 1. FC Köln hat in diesem Sommer drei junge Talente in die Domstadt geholt. Jorge Meré, João Queirós und Tim Handwerker könnten Teil einer neuen FC-Generation zu werden. Doch das Trio ist vor allem als Investition in die Zukunft zu verstehen.
Köln – In den Spieltags-Kader hat es in den bisher zwei Pflichtspielen nur Jorge Meré geschafft. Der 20-Jährige scheint von den drei Youngster aktuell am nächsten an der Mannschaft zu sein. Kein Wunder bei dem Spanier, der in den letzten zwei Jahren Stammspieler in der Primera Division war.
Meré nimmt den Konkurrenz-Kampf an
Rund sieben Millionen Euro überwies der 1. FC Köln an Sporting Gijón, um sich die Dienste des Top-Talents zu sichern. Meré hatte sich beim spanischen Klub etabliert, stand auch in der U21 der spanischen Auswahl und ist dort als Abwehrspieler eine feste Größe. In Köln muss sich der 20-Jährige dagegen noch gedulden.
Mit Dominique Heintz und Frederik Sörensen steht das Innenverteidiger-Duo beim Effzeh. Wie Trainer Peter Stöger betonte, hätten die beiden einen „großen Anteil an der positiven Entwicklung der letzten Jahre“. Doch nicht nur das Stammpersonal hat die Nase vorne vor Meré. Mit Dominic Maroh steht zudem eine routinierte Alternative bereit.
Queirós als Perspetivspieler
Hinter dem Slowenen reiht sich Jorge Meré aktuell als Innenverteidiger Nummer vier ein. Die Einsatz-Chancen für einen anderen Neuzugang sind im Vergleich zunächst noch geringer. Der 19 Jahre alte João Queirós wechselte im Sommer für rund drei Millionen Euro von der U19 des SC Braga an den Rhein. Der hoch gewachsene Portugiese gilt als großes Talent, doch beim Effzeh lief der Innenverteidiger am Sonntag zunächst für die U21 in der Regionalliga auf.
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