Jorge Meré hat es bislang nicht leicht beim 1. FC Köln. Diese Woche könnte sich die Situation des Spaniers bei den Geissböcken aber schlagartig verändern. Der 20-Jährige wird gegen den FC Arsenal am Donnerstag und am Sonntag gegen Hertha BSC in der Startformation stehen.
Köln – Peter Stöger kündigte am Dienstag an, er werde den Spanier am Donnerstag die nötige Spielpraxis zusammen mit Abwehrchef Dominic Maroh geben. Denn am Sonntag, das ist jetzt schon klar, wird Frederik Sörensen wegen seiner fünften Gelben Karte fehlen. Auch dann wird Meré dringend in der Abwehr gebraucht.
Meré muss Rhythmus finden
Der Sommer-Neuzugang hat bislang in Köln keinen leichten Stand. Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, dass der Innenverteidiger nicht unbedingt der Wunschspieler von Peter Stöger war. Doch jetzt müssen Trainer und Spieler zusammenfinden, um den Karren gemeinsam aus dem Dreck zu ziehen. Dabei werden die Gunners am Donnerstag wahrlich kein leichter Gegner werden. Doch für Meré wird es ein wichtiges Spiel sein, um seinen Rhythmus wiederzufinden.
Bereits im Hinspiel durfte der Spanier gegen Arsenal ran. Der 20-Jährige machte eigentlich eine starke Partie. Das Problem: In Erinnerung blieb die Szene, als er Alexis Sanchez vor dem 1:2 nur Geleitschutz gewährte und den Superstar für dessen Traumtor zu viel Raum ließ. So blieb die Niederlage auch am Neuzugang haften, obwohl Meré über den Großteil der Partie eine überzeugende Leistung gebracht hatte. Nun bekommt er zwei neue Chancen sich zu beweisen. Sollte er sie nutzen, könnte dies einen Neuanfang bedeuten – für Meré, für den FC und für beide zusammen.
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