Stefan Ruthenbeck hat im Derby gegen Borussia Mönchengladbach bis auf fünf Spieler seinen Kader beisammen. Auch Yuya Osako und Konstantin Rausch haben sich am Freitag fit gemeldet. Damit steht dem Trainer des 1. FC Köln die Qual der Wahl bevor. Er kündigte an, “einigen Spielern weh tun” zu müssen.
Köln – Mit Leonardo Bittencourt (Adduktoren), Jhon Cordoba (Aufbau), Jannes Horn (Rückstand), Dominic Maroh (Aufbau) und Marcel Risse (Rückstand) stehen dem Effzeh am Sonntag zum Rückrundenauftakt fünf Spieler nicht zur Verfügung. Darüber hinaus kann Stefan Ruthenbeck auf alle Spielern zugreifen, auch auf Yuya Osako und Konstantin Rausch, die am Freitag beide ohne Probleme trainieren konnten.
Sechs Spieler werden zuschauen müssen
“Die Aufgabe wird schwer”, sagte Ruthenbeck mit Blick auf die Kader-Nominierung, die am Sonntag anstehen wird. “Ich werde einigen Spielern weh tun müssen. Das wird passieren.” Unter der Woche versetzte der Chefcoach bereits Filip Kusic, Anas Ouahim und Joao Queiros zur U21, um den Trainingskader von 30 auf 27 Feldspieler zu verkleinern. Nun muss sich der 45-Jährige überlegen, welche Spieler er am Sonntag auf die Tribüne verbannt und wen auf die Ersatzbank.
“Wir haben wieder eine enorme Konkurrenzsituation”, sagte der Trainer, schränkte aber auch ein: “Ob diese Breite im Kader auch in der Spitze qualitativ gut sein wird, kann ich noch nicht sagen.” Die Antwort auf diese Frage könne erst das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach liefern. Dafür wird Ruthenbeck neben den beiden Torhütern 16 Feldspieler auswählen. Da von den 27 Feldspielern fünf ausfallen, bleiben ihm 22 zur Wahl. Sechs Profis werden also daheim bleiben müssen. “Das werden schwere Entscheidungen. Ich werde sie gut erklären müssen.”
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