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Höger zurück im Training – Cordobas spektakuläres Glück

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Marco Höger trainiert wieder mit der Mannschaft. (Foto: GBK)

Marco Höger hat sich am Dienstag etwas überraschend im Mannschaftstraining des 1. FC Köln zurückgemeldet. 28-Jährige absolvierte die komplette Einheit mit dem Team, verzichtete dabei aber auf Körperkontakt und Zweikämpfe. Derweil hatte Jhon Cordoba bei einer spektakulären Aktion Glück.

Köln – Der Ball stieg perfekt über ihn in die Luft, Jhon Cordoba drehte sich um die eigene Achse, sprang ab und setzte zum Fallrückzieher an. Der Stürmer traf den Ball über Kopfhöhe perfekt und versenkte das Spielgerät mit einer spektakulären Aktion unter der Latte von Torhüter Timo Horn. Beifall für den Kolumbianer – doch dieser blieb liegen.

Cordoba war unglücklich auf die linke Hand gefallen. Die Physiotherapeuten eilten zum 25-Jährigen, der das Trainingsspiel für einige Minuten verpasste und behandelt wurde. Dann gab es Entwarnung: Cordoba konnte wieder mitwirken und die Einheit beenden. Seinen sehenswerten Treffer wird er also in schmerzhafter, aber positiver Erinnerung behalten können.

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Ich will mir kein zeitliches Limit setzen

Von Tag zu Tag weniger Schmerzen hat derweil Marco Höger. Der Mittelfeldspieler stieg am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining ein. Fünf Wochen nach seiner Schultereckgelenkssprengung konnte der 28-Jährige wieder mit seinen Kollegen auf dem Rasen arbeiten. Was allerdings nicht bedeutet, dass sein Comeback schon wieder in greifbarer Nähe ist.

Noch am Montag hatte der Routinier im Fußball-Talk “100% Bundesliga – Fußball bei NITRO” gesagt: “Ich hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert. Die Mobilität der Schulter ist das Wichtigste. Ich habe eine ziemlich lange Eisenplatte mit Schrauben, die nur teilweise beweglich sind, drin. Daher ist es das A und O die Schulter immer wieder durchzubewegen und den Bewegungsradius von vor der Verletzung wieder zu erreichen. Und nebenbei wieder Kondition aufzubauen. Grundsätzlich ist es aber noch nicht absehbar, wann ich wieder voll einsatzbereit bin. Ich will mir kein zeitliches Limit setzen.”

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