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Mit Andersson und Duda zum Auftakt gegen Hoffenheim?

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Sebastian Andersson im FC-Training. (Foto: Bopp)

Nach dem lockeren 6:0-Pflichtsspiel-Auftakt im DFB-Pokal steht der 1. FC Köln am Samstag vor seinem ersten Saisonspiel der Bundesliga-Spielzeit 2020/21. Personell gestaltet sich die Situation für Markus Gisdol vor der Partie gegen die TSG Hoffenheim schwierig. Zahlreiche Spieler fallen verletzungsbedingt aus. Darüber hinaus stehen die beiden Neuzugänge Sebastian Andersson und Ondrej Duda erst kurze Zeit im Mannschaftstraining. 

Köln – Wenn der 1. FC Köln am Samstag gegen die TSG Hoffenheim antreten wird, wird der jüngste Neuzugang Tolu Arokodare noch fehlen. Gäbe es die Corona-Pandemie nicht, hätte eine Chance auf einen Kaderplatz bestanden. Doch nach einem ersten Corona-Test am Freitag nach der Unterschrift am Geißbockheim muss erst am Sonntag ein zweiter Corona-Test vorgenommen werden. Wenn beide negativ ausfallen, kann der 19-jährige in der kommenden Woche ins Mannschaftstraining einsteigen. Für die Partie gegen Hoffenheim kam der Abschluss des Transfers des Mittelstürmers jedoch zu spät.

Wie wird also die Startaufstellung der Geißböcke für den Bundesliga-Auftakt gegen Hoffenheim ohne den jüngsten Neuzugang ausfallen? Und wie viel Aussagekraft hat die Startaufstellung aus dem DFB-Pokal gegen die VSG Altglienicke vor einer Woche? Zumindest auf der Rechtsverteidiger-Position wird Markus Gisdol gezwungenermaßen eine Veränderung vornehmen müssen. Nach seiner Sprunggelenksverletzung wird Benno Schmitz dem Team noch mehrere Wochen fehlen. Gegen Altglienicke brachte Gisdol für den verletzten Schmitz Marco Höger in die Partie. Das überraschte insofern, als dass sich Schmitz und Kingsley Ehizibue in der Vorbereitung das Duell um die Position hinten rechts geliefert hatten. Höger kam indes seit seiner Zeit auf Schalke nicht mehr als Rechtsverteidiger zum Einsatz. Gegen den Europa-League-Kandidaten aus Hoffenheim dürfte jedoch der Niederländer den Vorzug vor Höger erhalten. Gegen den Viertligisten konnte Höger spielerisch überzeugen. Gegen die Mannschaft aus dem Kraichgau dürfte Gisdol jedoch eher auf Ehizibues Tempo setzen.

Andersson klarer Startelf-Kandidat

Doch auf welchen Positionen wird Gisdol seine erste Elf darüber hinaus verändern? Nach dem Abgang von Jhon Cordoba zu Hertha BSC und dem nach wie vor auf unbestimmte Zeit ausfallenden Anthony Modeste wird der Trainer wohl nicht drum herum kommen, Neuzugang Sebastian Andersson von Beginn an spielen zu lassen. Schließlich ist der Schwede für diese Partie der einzig gelernte Mittelstürmer im Kader der Geißböcke. Gegen Altglienicke stand Jan Thielmann ganz vorne drin. Dem Youngster fehlt es aber gerade in der Sturmspitze noch an der nötigen Durchschlagskraft. So dürfte Unions Zwölf-Tore-Stürmer aus der Vorsaison sofort für den FC auf Torejagd gehen. Ob Ondrej Duda, der erst am Donnerstag ins Mannschaftstraining eingestiegen ist und somit erst zwei Einheiten mit der Mannschaft absolvieren konnte, bereits ein Kandidat für die Startelf wäre, dürfte zumindest anzuzweifeln sein. Zwar wollte Gisdol das am Donnerstag noch nicht ausschließen. Doch gerade Salih Özcan und Elvis Rexhbecaj, die eine gute Vorbereitung hinter sich haben und gegen Altglienicke überzeugten, dürfte das in diesem Fall nur schwer zu vermitteln sein. So könnte Duda vielmehr im Laufe des Spiels zu einer Option von der Bank werden.

Meré oder Bornauw?

Und dann wäre da noch die Position neben Rafael Czichos in der Innenverteidigung. Im Pokal erhielt Jorge Meré überraschend den Vorzug vor Sebastiaan Bornauw. Gisdol erklärte hinterher, der Belgier sei noch nicht wieder bei seiner Bestform angekommen. Gegen den Regionalligisten hatte Meré gegenüber Bornauw zudem einen spielerischen Vorteil. Zum Bundesliga-Auftakt gegen die TSG könnten aber wieder andere Qualitäten gefordert sein. Die Mannschaft muss sich wohl auf eine körperbetonte und intensive Spielweise des Gegners einstellen. Vermutlich wird Markus Gisdol daher wieder auf das Innenverteidiger-Duo Bornauw/Czichos vertrauen.

So könnte der FC spielen: T. Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, J. Horn – Skhiri, Hector – Drexler, Rexhbecaj, Özcan – Andersson

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