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Nach Konferenz mit FC: Stöger-Entscheidung bleibt offen

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Peter Stöger wurde am 3. Dezember 2017 beim 1. FC Köln nach fast viereinhalb Jahren entlassen. (Foto: Mika Volkmann)

Der 1. FC Köln hat sich am Sonntag mit Peter Stöger über eine mögliche Zusammenarbeit ab Sommer ausgetauscht. Die beiden Geschäftsführer Horst Heldt und Alexander Wehrle trafen sich virtuell per Videokonferenz mit dem Österreicher und sprachen eine Stunde lang über das vakante Traineramt bei den Geißböcken. Peter Stöger äußerte sich anschließend beim GEISSBLOG.KOELN zum Stand der Gespräche.

Köln/Wien – Alexander Wehrle und Horst Heldt wollten sich auf GBK-Nachfrage nach dem Gespräch mit Peter Stöger am Sonntag nicht äußert. Das Trio hatte abgesprochen, dass nur der Österreicher Stellung bezieht. Als der GEISSBLOG den 55-jährigen erreichte, bestätigte Stöger zunächst, dass nach dem Schnelltest am Freitag auch der PCR-Test positiv ausgefallen sei. Stöger hat sich also mit dem Coronavirus infiziert, weist zur Zeit aber kaum Symptome auf.

So konnte der Rekordtrainer der Geißböcke das virtuelle Treffen mit Heldt und Wehrle einhalten und sich mit den beiden FC-Geschäftsführern austauschen. “Es war eine sehr angenehme Atmosphäre, was mich aber nicht überrascht, schließlich kenne ich die beiden schon lange”, sagte Stöger dem GEISSBLOG. “Wir haben alle Szenarien besprochen: Bundesliga, Zweite Liga, die Fragen der Wirtschaftlichkeit, der Kaderplanung und meines möglichen Trainerteams.” Darüber hinaus wollte sich Stöger nicht äußern. Man habe vereinbart in Kontakt zu bleiben.

FC spricht mit fünf Trainer-Kandidaten

Nach GBK-Informationen spricht der 1. FC Köln aktuell mit fünf Kandidaten für den Trainerposten. Stöger ist also nur einer von fünf möglichen Nachfolgern für Friedhelm Funkel, der nach Ende dieser Saison wieder aufhören wird. Klar ist: Weil Stöger seinen Abschied bei Austria Wien angekündigt hatte und die Geißböcke zeitgleich einen neuen Cheftrainer suchten, wollten beide Seiten das Gespräch aufgrund der lange Zeit erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen 2013 und 2017 in jedem Fall führen. “Der FC kann in dieser Situation nicht nicht mit Peter Stöger sprechen”, sagte ein Mitarbeiter am Geißbockheim dem GEISSBLOG. Ob beide Seiten aber tatsächlich zusammenfinden werden, ist nach dem Gespräch am Sonntag weiter offen.

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