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Kessler: “Haben die wichtigsten Planstellen geschlossen”

Thomas Kessler. (Foto: Bucco)
Thomas Kessler. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat in der vergangenen Woche seine Kaderplanungen weit vorangetrieben. Zwei Transfers machten die Geißböcke perfekt. Ein dritter Neuzugang könnte schon am Montag in Köln eintreffen. Entsprechend zufrieden ist Lizenzspielerleiter Thomas Kessler mit den Aktivitäten des FC auf dem Transfermarkt.

Vier Positionen hatte der 1. FC Köln nach Ablauf der vergangenen Saison als Ziel für Transfers ausgegeben: Linksverteidiger, die beiden offensiven Außenbahnen und das Sturmzentrum. Drei der vier Positionen hat der FC inzwischen gefüllt – mit Kristian Pedersen, Linton Maina und Steffen Tigges. Zudem wurde Luca Kilian fest verpflichtet, darüber hinaus Denis Huseinbasic geholt.

Sollten die Geißböcke nun zu Wochenbeginn auch noch Eric Martel als Neuzugang vorstellen, hätte der FC auch auf den Abgang von Salih Özcan reagiert, noch ehe die Vorbereitung begonnen hat. Dass Martel kommen wird, gilt als sicher. Schon am Montag könnte der 20-Jährige in Köln eintreffen, um mit dem Medizincheck und der Vertragsunterschrift am Geißbockheim alles fix zu machen.

Offene Kaderplätze noch vor Trainingsstart geschlossen

Den Transfer bestätigen wollte beim FC am Wochenende freilich noch niemand. Das ist die Politik der Verantwortlichen. Daran hält sich auch Lizenzspielerleiter Thomas Kessler. Doch der Ex-Profi machte auf GEISSBLOG-Nachfrage keinen Hehl daraus, dass die Geißböcke äußerst zufrieden sind, zu so einem frühen Zeitpunkt im Sommer bereits bei so vielen Personalien Klarheit zu haben.

„Wir haben es geschafft vor Trainingsstart wichtige Planstellen zu schließen”, sagte Kessler. Dies bedeute zwar nicht, “dass nicht noch etwas passieren kann”. Wichtig sei aber, “dass wir auf mögliche Abgänge reagieren könnten”. Der FC führt weiter zahlreiche Gespräche im Hintergrund, arbeitet an weiteren Transfers. So geht Kessler zwar nicht davon aus, dass der zweite Außenbahnspieler noch vor dem Trainingsstart am 27. Juni kommen wird. Doch untätig ist man am Geißbockheim nicht.

Wir werden deutlich positiver wahrgenommen als vor einem Jahr

Thomas Kessler

Den Geißböcken kam entgegen, dass man schon früh in der vergangenen Saison mit den Gesprächen beginnen konnte. Der Saisonverlauf hatte dafür gesorgt, dass die Kölner mit dem Abstieg nichts zu tun hatten und somit ihre Erstliga-Planungen vorantreiben konnten. Steffen Baumgart als Zugpferd trug ebenso dazu bei wie der Ausblick auf Europa nach Saisonende noch einmal als Katalysator für die Gespräche wirkte.

„Man merkt, dass die Arbeit der vergangenen Saison in den Gesprächen seine Früchte trägt”, bestätigte Kessler. “Wir werden deutlich positiver wahrgenommen als vor einem Jahr.” Und so konnten die Geißböcke mit Kilian (22), Maina (22), Tigges (23) und Huseinbasic (20) vier Talente sowie mit Pedersen (27) einen Spieler mit viel Erfahrung ans Geißbockheim locken. Martel (20) wäre der nächste Perspektivspieler. Und so, wie die Kölner Aktivitäten laufen, dürfte er nicht der letzte bleiben.

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