Der 1. FC Köln und seine Internationalisierung-Strategien: Welchen Weg verfolgen die Geissböcke, um Märkte außerhalb Deutschlands und Europas zu erreichen? China ist das bekannte und umstrittene Projekt. Doch was ist aus den USA geworden?
Köln – Als der 1. FC Köln im Januar 2015 sein Winter-Trainingslager in Florida aufschlug, schien klar: Die USA würden das neue Spielfeld für die Marketing-Experten vom Geißbockheim werden. Doch zunächst weit gefehlt: Köln richtete seine Strategie anders aus, schloss eine Partnerschaft mit dem FC Liaoning in China und reiste im Juni nach Shenyang, um künftig dort Geld zu verdienen.
Trainingslager auf dem Campus in Indianapolis?
Und die USA? Die rückten für die Profis zunächst nicht mehr ins Blickfeld. Doch aus dem Spiel ist das Trump-Land nicht. Wie der GEISSBLOG.KOELN am Rande der Saisoneröffnung erfuhr, soll die Partnerstadt Indianapolis, Hauptstadt des Bundesstaates Indiana im mittleren Westen der USA, zum Reiseziel einiger Jugendmannschaften werden.
Ab dem Jahr 2018 könnten dort die U21, die U19 und die U17 ihre Trainingslager aufschlagen und auf dem Campus der dortigen Universität wohnen und trainieren. Sportdirektor Jörg Jakobs soll sich in den Gesprächen mit den US-Amerikanern befinden und bereits für den kommenden Sommer die ersten Touren der Mannschaften von Patrick Helmes, Stefan Ruthenbeck und André Pawlak vorbereiten.
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