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Keine Zweifel an Modeste: Stürmer-Frage geklärt

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Der 1. FC Köln gewinnt mit 3:2 gegen den FC Valencia.

Positionswechsel bei Osako und Zoller

Während Modeste gesetzt ist, ist die komplizierte Sturmlage hinter ihm etwas aufgeklart. Yuya Osako hat in der Vorbereitung im 4-1-4-1 stets hinter Modeste auf einer der beiden Halbposition gespielt. Dort sieht ihn Stöger zuhause, nicht an vorderster Front. Osako soll für die kreativen Momente sorgen, als Zulieferer, der aber ebenso gut selbst Tore machen kann. Der Japaner ist gut in Form, aber nicht als Stoßstürmer vorgesehen.

Simon Zoller im Spiel des 1. FC Köln gegen Stoke City (2:1).
Simon Zoller im Spiel des 1. FC Köln gegen Stoke City (2:1).

Das gilt aktuell auch für Simon Zoller. Der Rückkehrer vom 1. FC Kaiserslautern rückte durch die Umstellung auf das 4-1-4-1 auf die Außenbahnen. Der giftige Angreifer hat Stöger dort überzeugt, auch, weil er sich nicht zu schade ist, bei der Balleroberung tief in der eigenen Hälfte zu helfen. Zudem kann er im Offensivspiel über außen mit seiner Schnelligkeit in den Rücken der Abwehr kommen. Zollers Rolle scheint zunächst also auf den Flügeln zu liegen.

Hosiner kämpft sich heran

Im Zentrum wird er erst einmal auch nicht gebraucht. Denn neben Modeste hat der Effzeh noch zwei weitere Angreifer, die dort bereits “aufgezeigt” haben, wie Stöger zu sagen pflegt. Besonders erfreulich: Philipp Hosiner kommt immer besser in Form. Dem Österreicher fehlte im Juli noch deutlich die Fitness. Mittlerweile hat sich der 26-Jährige heran gekämpft. Sein Tor gegen den FC Valencia dürfte ihm gut getan haben. Vom Spielertyp anders als Modeste, fühlt auch er sich im Strafraum am wohlsten. Hosiner weiß, wo das Tor steht. Sobald er bei 100 Prozent ist, hat Stöger ein Luxusproblem.

Auch deswegen, weil mit Bard Finne der dritte im Bunde in den letzten Wochen immer wieder als Stoßstürmer getestet wurde. Der Norweger ist zwar kein Strafraumstürmer. Seine Leistungen in den Tests bewiesen aber: Seine quirlige Art könnte noch wichtig werden für die Geissböcke. Einzig: im Normalfall eher als Joker. Für Stöger eine Option mehr, für Finne das Leid des Spielers, der zunächst einmal auf der Ersatzbank wird Platz nehmen müssen.

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