Milos Jojic im Training des Effzeh.

Warten auf die Explosion: Jojic einen Schritt weiter

Nun sollen sich diese kleinen Schritte in größere auf dem Rasen verwandeln. Hosiner und Jojic haben bereits im letzten Spiel gegen den HSV zur Wende und schließlich zum 2:1-Erfolg beigetragen. Stöger weiß: Er kann sie jederzeit bringen, um neue Impulse zu setzen. Wissen, das kostbar ist für die schweren Aufgaben, die mit dem Spiel bei der Eintracht und daheim gegen Mönchengladbach vor dem FC liegen.

Umso wichtiger, dass der Österreicher und der Serbe sich dem Punkt nähern, an dem sie auch für Einsätze über 90 Minuten in Frage kommen würden. Dass sie diesen Punkt allerdings trotz Länderspielpause noch nicht erreicht haben, machte Stöger auch deutlich. “Es ist klar, dass nicht in einer Sekunde die Explosion passiert. Es ist eine konsequente Weiterentwicklung und noch lange nicht zu Ende.”

Wann zündet die Granate Jojic?

Während Hosiner im Sturm zwar als Joker gebraucht wird, der Effzeh mit Anthony Modeste bislang aber einen Torgaranten vorne drin hat, sieht es bei Jojic anders aus: Der 23-Jährige ist für das Kreativzentrum vorgesehen und spielt eine Schlüsselrolle in allen Überlegungen des Trainerteams. Nicht nur, weil er eigentlich für alle Standards verantwortlich sein soll. Sondern auch, weil er Pässe wie gegen den HSV eigentlich über die gesamte Spielzeit liefern soll.

Das Warten auf die Explosion geht also weiter. Doch so langsam dürfen sich die Gegner schon einmal in Deckung bringen. Eine weitere Vorwarnung wird Stöger wohl nicht mehr geben, ehe er die Granate Jojic zündet.

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