Peter Stöger und Manfred Schmid haben gut lachen.
Die große Chance, sich "deutlich abzusetzen"
“Unsere Kategorie” ist dabei rein sportlich zu verstehen. Denn finanziell liegen zwischen Köln und Teams wie Hannover, Augsburg, Mainz oder Hoffenheim alleine acht Millionen Euro und mehr an Fernsehgeldern. Ein Rückstand, den der Effzeh aufgrund der Fünf-Jahres-Wertung erst dann aufgeholt haben wird, wenn die beiden Zweitliga-Jahre aus der Wertung fallen und Köln in dieser Zeit in der Bundesliga verblieben ist.
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— Günter Klein (@guek62) October 14, 2015
“Es ist eine ungewöhnliche Situation für uns, so weit oben zu stehen”, gibt Timo Horn beim Blick auf die Tabelle zu. “Nach zwei Jahren zweite Liga und mit dem primären Ziel Klassenerhalt, ist das aber eine Bestätigung unserer Arbeit.” Eine Arbeit, die gegen Hannover 96 wieder auf dem Prüfstand stehen wird. Denn dann wird der Effzeh wohl zunächst einmal das Spiel machen müssen. Das Team von Michael Frontzeck dürfte aus einer tiefen Defensive heraus auf Konter setzen. Ein Geduldsspiel bahnt sich an, ähnlich der Partie gegen den FC Ingolstadt.
Und was ist mit Gladbach und Leverkusen?
Sollte das Team von Peter Stöger diese Prüfung allerdings erfolgreich bestehen, hätte Köln genau das geschafft, was Stöger “deutlich absetzen” nannte: zwölf Punkte Vorsprung auf einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Und gleichzeitig stünde der FC mit dann 17 Punkten da – und damit weiter mindestens auf Rang fünf. “Ob das auch noch am Ende der Saison so sein wird, das werden wir sehen”, sagt Torhüter Horn grinsend und schiebt hinterher: “Gladbach und Leverkusen werden ja womöglich noch an uns vorbeiziehen.” Betonung auf: womöglich…
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