Jubel über seinen ersten Hattrick in der Bundesliga: Anthony Modeste. (Foto: MV)
Ballert sich Modeste in diesen Kreis der Effzeh-Legenden?
Lesedauer: 4 Minuten Als dritter FC-Spieler schaffte es Klaus Allofs, sich den Titel des erfolgreichsten Torjägers der Bundesliga zu sichern. In der Spielzeit 84/85 traf der technisch versierte Mittelstürmer 26 Mal für die Kölner. In der Liga reichte es dennoch nur zum dritten Rang. Der heutige Manager des VfL Wolfsburg war zudem entscheidend an der Verpflichtung des bisher letzten Torschützenkönigs des Effzeh beteiligt.
“Big Mo” kann sich in die FC-Geschichtsbücher schießen
Im Sommer 1987 wechselte auch sein Bruder, Thomas Allofs, in die Domstadt. Ein Transfer, der sich auszahlen sollte. Denn nur ein Jahr später, in der Saison 88/89, holte sich auch Thomas Allofs die Torjäger-Kanone. 17 Treffer reichten Allofs, um sich die Auszeichung zu sichern. Unter dem damaligen Trainer Christoph Daum reichte es für die Kölner trotzdem nur zur Vize-Meisterschaft. In 79 Einsätzen für den Effzeh brachte es der Mittelstürmer insgesamt auf 36 Tore.
Tony Modeste konnte für die Geissböcke bisher 31 Pflichtspiel-Treffer erzielen, der Franzose benötigte dafür lediglich 48 Partien. Eine Quote, die sich sehen lassen kann. Aktuell grüßt “Big Mo” von der Spitze der Torjägerliste. Der Franzose könnte sich in dieser Saison in die FC-Geschichtsbücher schießen, in eine Reihe mit Löhr, Müller und den Allofs-Brüdern. Dass die Kölner in dieser Spielzeit ähnliche Erfolge feiern wie in den goldenen 70er und 80er Jahren, scheint allerdings unwahrscheinlich. Auch, wenn die Geissböcke am 11.11. schon einmal für die Champions League probten…
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