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Achsenbruch: "Das ist eine ganz schwere Phase für uns"

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Hängende Köpfe nach dem 0:4 in Hoffenheim. (Foto: GES)

Mergim Mavraj brachte es auf den Punkt. “Das ist eine ganz schwere Phase für uns. Das müssen wir versuchen auszublenden, aber klar fehlt uns damit auch Qualität”, sagte der Albaner. Gegen Borussia Dortmund, Werder Bremen und Bayer Leverkusen müssen sich die Kölner noch drei Mal vor Weihnachten zusammenreißen, um der bislang so erfolgreichen Saison keinen Knacks zu geben. “Es ist trotzdem nicht an der Zeit Trübsal zu blasen”, gab Mavraj die Richtung vor. “Wir haben nur ein Spiel verloren. Wir haben unsere Steh-auf-Mentalität schon des öfteren gezeigt. Und das werden wir wieder tun.”

Schlüsselspieler Höger gegen Reus, Aubameyang und Co.

Eine Hoffnung für das Dortmund-Spiel ist die Rückkehr von Marco Höger, den die Geissböcke gegen Hoffenheim geschont hatten. Eine Knieprellung hatte unter der Woche das Training unmöglich gemacht. Ein Einsatz gegen die TSG wäre zwar prinzipiell möglich gewesen, das Risiko wollte Trainer Peter Stöger aber nicht nehmen. “Ich bin generell froh, dass es bei ihm so läuft, wie es läuft”, zeigte sich der Österreicher mit seinem Neuzugang zufrieden. “Da wollten wir ihn nicht reinjagen, damit wir ihn die letzten drei Spiele einsetzen können.”

Höger wird einer der Schlüsselspieler in den letzten drei Spielen sein. Jetzt sind dessen Aggressivität, Erfahrung, ordnende Hand und Ballsicherheit gefragt. Denn gegen die offensivstarke Borussia aus Dortmund mit einem wiedergenesenen Marco Reus, der Tormaschine Pierre-Emerick Aubameyang (schon 15 Saisontore) und dem Juwel Ousmane Dembélé wird am kommenden Samstag jede Menge Arbeit auf ihn und seine Nebenleute warten.

In drei Spielen kannst du noch mal über dich hinauswachsen

Peter Stöger konnte sich am Samstag nicht daran erinnern, jemals eine solche Verletzungsmisere erlebt zu haben. “Jetzt müssen wir in den letzten drei Spielen eben schauen, welche Spieler für welche Positionen die besten sind und was wir dann noch mitnehmen können”, so der Österreicher, dessen Aufstellungspuzzle immer komplizierter wird. “Wir können uns jeden Abend in den Schlaf weinen vor lauter Selbstmitleid oder wir fragen uns, was wir daraus machen können”, gab sich Stöger kämpferisch. “Wir müssen die Jungs so aufstellen, dass sie ihren Job bestmöglich machen. Das ist Trainerarbeit und der stellen wir uns. In drei Spielen kannst du noch mal über dich hinauswachsen.”


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