Das 1:1 zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Schalke 04 hilft dem Effzeh mehr als den Gästen aus Gelsenkirchen. Die Schalker hatten zwar die besseren Möglichkeiten, die Punkteteilung geht aber für alle Beteiligten in Ordnung. Die Stimmen zum Spiel.
Dominique Heintz: “Wenn man zu Hause in den ersten Minuten ein Gegentor bekommt, ist der Matchplan gleich über den Haufen geworfen. Trotzdem haben wir das gut gemacht. Wir haben in der ersten Halbzeit anschließend nichts mehr zugelassen und dann ein wunderschönes 1:1 herausgespielt. Großes Kompliment an die Mannschaft, wie wir zurückgekommen sind. Wir waren uns bewusst, dass wir seit April nicht mehr verloren haben. Diese Serie wollten wir unbedingt halten. Das ist uns geglückt. Wir haben Schalke auf Abstand gehalten und haben heute ein sehr wichtigen Punkt geholt. Wir haben das wirklich gut gemacht.”
Das Unentschieden wird mir nach einer Nacht gerecht erscheinen
Neven Subotic: “Wir haben sehr hart gearbeitet für diesen Punkt. Es hat immer mal wieder ein kleiner Schritt gefehlt für die ganz große Leistung. Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir noch ein Tor schießen können. Aber ich glaube, dass mir das Unentschieden nach einer Nacht gerecht erscheinen wird. Die Zuschauer haben ein sehr hartes, umkämpftes Spiel gesehen. Uns hat in den entscheidenden Situation die Genauigkeit gefehlt. Wäre das anders gewesen, hätten wir jetzt vielleicht zwei Punkte mehr. Wie wichtig der Punktgewinn war, wird man erst am Ende der Saison sagen können. Es ist in jedem Fall ein Punkt, den wir gerne mitnehmen. Von der Leistung her können wir mit breiter Brust ins nächste Spiel gehen. Wir haben in dieser Saison gezeigt, dass wir gegen Mannschaften mit einem deutlich höheren Etat nicht nur mithalten können, sondern auch positive Akzente setzten können.”
Was Stöger und Weinzierl sagten, seht Ihr im Video:
Jörg Schmadtke: “Es war ein sehr kampfbetontes, laufintensives, gutes Fußballspiel mit technischen Feinheiten und einem leistungsgerechten und seriösen Unentschieden. Schalke hat man angemerkt, dass sie sehr viel Selbstvertrauen getankt hat. Das Spiel ging nicht gut für uns los, deswegen fand ich es sehr bemerkenswert, was unsere Mannschaft danach – vor allem in der ersten Halbzeit – abgeliefert hat. Wie Tony das 1:1 macht, ist im Stile eines Top-Stürmers, der er ist. Wir sind froh, dass wir ihn haben. Ich kann nicht beantworten, wie lange wir die Verletzten kompensieren können. Die, die reinkommen, machen auf sich aufmerksam. Zum Beispiel Milos Jojic, der das heute über weite Strecken gut gemacht hat.”
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