Meré weiter im Visier: Queirós bleibt nicht der letzte Zugang

Dennoch darf man Queirós keinesfalls als Sofort-Hilfe in der Defensive betrachten. Obwohl der 19-Jährige bereits bei den Profis des SC Braga mittrainiert hat, fehlt ihm bislang jede Spielerfahrung auf Erwachsenen-Level. Schmadtke deutet zudem an, dass der Linksfuß “noch an Athletik zulegen muss. Auch am Kopfball kann er noch arbeiten.” Der Innenverteidiger wird also noch Zeit benötigen, um in der Bundesliga Fuß zu fassen.

Nicht nach Malaga? Effzeh will den Spanier unbedingt!

Darauf deutet auch hin, dass Queirós erst zum zweiten Trainingslager in Kitzbühel zur Mannschaft stoßen wird. Nach der Teilnahme an der U19-EM Anfang Juli in Georgien bekommt der Neuzugang erst einmal eine weitere Woche Urlaub, ehe es am 27. Juli bei der Abreise nach Kitzbühel das erste Treffen mit den neuen Teamkollegen geben wird. Dann erst wird sich der Portugiese Stück für Stück in die Mannschaft integrieren, sich an den deutschen Fußball, die Bundesliga und das Profidasein gewöhnen.

Gut möglich, dass Queirós dann auf einen weiteren neuen Teamkollegen treffen wird, der noch nicht beim Effzeh ist: Jorge Meré. Der spanische U21-Nationalspieler hat offenbar wohl doch keinen Medizincheck beim FC Malaga absolviert und wird mit ziemlicher Sicherheit nicht zu dem spanischen Erstligisten wechseln. Beim Effzeh hält man sich bedeckt, ob es doch noch zu einer Einigung mit Meré kommen könnte. Nach GBK-Informationen stehen die Parteien weiter in intensiven Gesprächen.

Ja, es ist möglich, dass darüber hinaus noch was passiert

Schmadtke antwortet auf die Frage, ob nach Queirós auch noch ein weiterer Abwehrspieler kommen könnte, mit den Worten: “Mit João Queirós haben wir jetzt vier Innenverteidiger. Aber ja, es ist möglich, dass darüber hinaus noch was passiert.” Dank des Portugiesen hat der Effzeh nun zwei Links- und zwei Rechtsfüßler für die beiden Position zentral in der Defensive im Team. Meré wäre das Sahnehäubchen für die Kölner Abwehrreihe.

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