Das ist der erste Personal-Hammer des Jahres 2018: Der 1. FC Köln und Alexander Bade gehen getrennte Wege. Der langjährige Torwarttrainer steht ab sofort nicht mehr in Diensten der Geissböcke. Sein Nachfolger ist ein alter Bekannter: Andreas Menger kehrt ans Geißbockheim zurück.
Köln – Er war ein enger Vertrauter von Ex-Trainer Peter Stöger. Nun ist Alexander Bade über den Trainerwechsel gestolpert und nicht mehr Torwarttrainer bei den Geissböcken. Was der “kicker” am Montag berichtete, kann auch der GEISSBLOG.KOELN bestätigen. Ab dem Jahr 2018 soll Andreas Menger für die Torhüter-Ausbildung zuständig sein.
Bade war auch Toptalente-Betreuer
Offenbar führten Probleme zwischen Bade und dem Stöger-Nachfolger Stefan Ruthenbeck zur Trennung. Bade war der einzig verbliebene Teil des ehemaligen Trainerteams unter Stöger gewesen. Zuvor hatte Ruthenbeck bereits Benny Kugel und Marcel Abanoz aus seinem Team verbannt. Bade war über 20 Jahren für die Geissböcke tätig, erst als Torwart in der Jugend, später als Profi und schließlich als Torwarttrainer und Toptalente-Betreuer. Bade fungierte weit über die Ausbildung der Torhüter hinaus im Klub, war Bindeglied zwischen der Nachwuchs- und der Profiabteilung. Sein Vertrag lief unbefristet. Nun die Trennung zum Jahreswechsel.
Der 1. FC Köln wollte die Personalie am Montagabend auf GBK-Nachfrage noch nicht kommentieren. Am Dienstag dürfte aber zum Trainingsauftakt Klarheit herrschen. Sollte tatsächlich Andreas Menger am Dienstag einen Vertrag bei den Geissböcken unterschreiben, würde ein ehemaliger Torhüter des FC den Job übernehmen, künftig Timo Horn, Thomas Kessler und Sven Müller zu betreuen. Menger hatte in der ersten Abstiegssaison der Geissböcke 1997/98 zwischen den Kölner Pfosten gestanden und zuletzt beim TSV 1860 München als Torwarttrainer fungiert.
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